Durch eine gute Planung kann man die Potenziale einer Modernisierung ausschöpfen

(djd). Steigende Energiepreise belasten zunehmend die Haushaltsbudgets der Menschen in Deutschland. Viele Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien beschäftigen sich deshalb verstärkt mit der Frage, ob und wie sie ihr Eigenheim energetisch sanieren können, etwa durch den gezielten Einsatz von Dämmung, modernen Fenstern und modernen Heizsystemen. Zentrales Motiv einer solchen Sanierung ist für fast 60 Prozent laut einer Civey-Umfrage im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall die sofortige Reduzierung ihres Energieverbrauchs.

Immobilienwert sichern und gleichzeitig Klima und Budget schonen

Daneben steht für viele Eigentümerinnen und Eigentümer die langfristige Sicherung oder sogar Steigerung des Werts ihrer Immobilie im Fokus: 34 Prozent der Befragten nennen dies als wichtigen Beweggrund einer Sanierung, weitere 32 Prozent erhoffen sich dadurch spürbare Kosteneinsparungen. Der Beitrag zum Klimaschutz wird als positiver Nebeneffekt wahrgenommen. Was Hausbesitzer nicht vergessen sollten: Eine energetische Sanierung rechnet sich nicht von heute auf morgen – die Amortisation erfolgt in der Regel über mehrere Jahre.

Kombination unterschiedlicher Maßnahmen

Besonders sinnvoll kann es sein, verschiedene Sanierungsmaßnahmen zu kombinieren. Durch den Betrieb einer Wärmepumpe mit Strom aus der eigenen PV-Anlage oder durch die Kombination einer Heizungsmodernisierung mit verbesserter Wärmedämmung lassen sich zusätzliche Einsparpotenziale realisieren. Beim Austausch der Fenster kann man auch gleich in die Dämmung der Fassade investieren. So wird verhindert, dass Energie an schlecht gedämmten Stellen schneller entweicht.

Foto: djd/BVR/Getty Images/Halfpoint Images

 

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