Lehmbaustoffe schaffen ein gesundes Raumklima und nachhaltige Wohnqualität
(djd). Wenn für junge Familien die alten vier Wände zu klein werden und der Wunsch nach einem eigenen Familiennest wächst, stehen wichtige Entscheidungen an: Bauen wir neu oder finden wir ein passendes Bestandshaus? Lässt sich der traumhafte Altbau energetisch sanieren? Wie bauen wir ohne schädliche Substanzen? Und was schaffen wir in Eigenregie? Lehmbaustoffe sind sowohl für ökologische Neubauten als auch energetische Sanierungen eine gute Wahl. Der mineralische Traditionsbaustoff ist rein natürlich, frei von chemischen Zusätzen und seit Jahrtausenden bewährt. Seine besonderen Eigenschaften wirken sich positiv auf das Raumklima aus: Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit, nimmt überschüssige Feuchte auf und gibt sie bei Trockenheit wieder ab. So entsteht ein ausgeglichenes, angenehmes Wohnklima – gerade für die empfindlichen Atemwege von Säuglingen, Kleinkindern und Allergikern. Zudem schützt er dank des dichten Materials vor sommerlicher Hitze und sorgt gerade in Kombination mit Wandflächenheizungen für wohlige Wärme im Winter.
Vielfältig einsetzbar – vom Putz bis zur Innendämmung
Lehmbaustoffe bieten heute eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und entwickeln sich zu absoluten Trendprodukten. Neben klassischen Lehmputzen gibt es Trockenbauplatten, edles Lehm-Finish aus farbigen Tonmehlen oder komplette Systeme für die Innendämmung. Damit lassen sich Neubauten wohngesund gestalten oder Altbauten sanft modernisieren. Im Kinderzimmer eignen sich etwa Lehmputze oder Trockenbauplatten, um mit überschaubarem Aufwand diffusionsoffene, feuchtigkeitsregulierende Wandflächen zu schaffen. Hersteller wie der Lehmbauspezialist ClayTec bieten eine Vielfalt von Produkten für fast jeden Anwendungsbereich im Haus.
Vielseitig für Selbermacher, nachhaltig für künftige Generationen
Viele Arbeiten mit Lehmbaustoffen können Menschen mit Spaß am Heimwerken durchaus in Eigenregie übernehmen – unter www.claytec.de finden Interessierte dazu viele Informationen, Anleitungen und Anwendungsvideos. Dank ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind sie hautverträglich. Anfängliche Versuche können mit Wasser immer wieder gelöst, nachgebessert und neu aufgetragen werden. Und in puncto Nachhaltigkeit überzeugen die Lehmprodukte gleich mehrfach: Sie bestehen ausschließlich aus natürlichen, nahezu unbegrenzt verfügbaren Rohstoffen, die mit geringem ökologischem Fußabdruck regional abgebaut werden. Der Energieeinsatz in der Produktion ist gering, da keine Brennvorgänge wie bei anderen Baustoffen erforderlich sind. Anfallende Reste können einfach wieder weiterverwertet werden. So leistet Lehm einen kleinen Beitrag, um die Erde auch für unsere Nachkommen lebenswert zu erhalten.
Foto: djd/ClayTec/Ulrich Röhlen/Bettina Kaiser


