Die Dämmung als zweite Schutzschicht bei Unwetter
(djd). Überschwemmungen zu untypischen Jahreszeiten, Unwetterzellen mit hohem Schadenspotenzial, lange Trockenphasen: Extreme Wetterlagen treten als Folge steigender Durchschnittstemperaturen häufiger auf. Für Hausbesitzer gibt es daher Gründe genug, über die Verbesserung ihres CO2-Fußabdrucks nachzudenken – und ihr Eigenheim auf wetterbedingte Gefahren besser vorzubereiten. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf das Dach gelegt werden, das der Witterung besonders stark ausgesetzt ist.
Dämmung schützt, wenn die Dacheindeckung Schaden nimmt
Ein wetterfestes Dach beginnt mit dem Aufbau der Unterkonstruktion, insbesondere der Dämmung. Sehr gute Wetterschutzeigenschaften weisen etwa Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum auf. Sie bilden eine zweite Schutzschicht, falls die Dacheindeckung durch Wind oder Hagelschlag beschädigt wird, und verhindern, dass es zusätzlich zu Wasserschäden im Haus kommt. Dämmlösungen des Herstellers puren wurden beispielsweise vom Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) in einem Hagelschlagtest nach der europäischen Dachabdichtungsnorm getestet. Bei einer Dämmdicke von nur acht Zentimetern übersteht das Material Hagelschläge bis zu 150 Stundenkilometern, bei einer Dämmstärke von 20 Zentimetern sogar 200 km/h. Zusammen mit den entsprechenden Unterkonstruktionen ist damit sichergestellt, dass das Dach auch in solchen Fällen funktionstüchtig und regendicht bleibt. Unter www.puren.com – Bauherrenwissen gibt es dazu viele weitere Hintergrundinfos und Tipps sowie einen kostenlosen Dämmratgeber. Da eine Wärmedkämmung aus Polyurethan zudem hocheffizient ist, leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz durch die Reduzierung des Energieverbrauchs für das Haus.
Dachhaut sichern, Versicherungen prüfen
In besonders windgefährdeten Regionen kann es zusätzlich sinnvoll sein, den Schutz der Dacheindeckung zu verbessern, etwa durch Windschutzklammern an den Ziegeln. Unwetterfolgen sind grundsätzlich in Schadenversicherungen für das Haus abgedeckt. Es lohnt sich aber, den bestehenden Versicherungsschutz unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob er dem aktuellen Risikoprofil des Hauses und den eigenen Sicherungsansprüchen noch genügt.
Foto: djd/puren/Sybille Frank