Mitte Oktober hat die FWS bei ihren Mitgliedern sowie bei Installationsbetrieben, die bisher WPSM-Zertifikate beantragt haben, eine Kurzumfrage zum Thema «Förderung und Wärmepumpen» durchgeführt.

Der Fragebogen wurde online an rund 2000 Fachleute in deutscher und französischer Sprache verschickt. Insgesamt gingen 288 Antworten ein – eine erfreuliche Rücklaufquote von knapp 15 %, die ein gutes Stimmungsbild der Branche liefert.

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Zentrale Ergebnisse der Umfrage 

  • Arbeitsvorrat: Über die Hälfte der Teilnehmenden verfügt derzeit über einen Arbeitsvorrat von 3 bis 6 Monaten, knapp 18 % sogar über mehr als ein halbes Jahr. 
  • Installationen 2025 vs. 2024: Fast 60 % der Befragten haben im Jahr 2025 weniger Wärmepumpen installiert als im Vorjahr. 
  • Fossile Heizungen: Rund 40 % gaben an, 2025 mehr fossile Heizungen eingebaut zu haben als 2024. 
  • Verhältnis Wärmepumpen zu fossilen Heizungen: Trotz dieser Entwicklung verbauen 90 % der Betriebe weiterhin mehr Wärmepumpen als fossile Heizungen. 
  • Förderberechtigung: Etwa 70 % installieren ausschliesslich geförderte Wärmepumpen. 
  • Offertstellung: Über 50 % der Teilnehmenden erstellen 2025 weniger Offerten für Wärmepumpen als im Vorjahr. 
  • Förderung als Entscheidungsfaktor: Rund 70 % der Befragten sehen die Förderung als wichtiges Argument für die Entscheidung zugunsten einer Wärmepumpe. Nur etwa 12 % messen ihr keine Bedeutung bei. 

Fazit:
Die Ergebnisse zeigen, dass Wärmepumpen trotz eines leichten Rückgangs bei den Installationen weiterhin eine zentrale Rolle im Heizungsmarkt spielen. Die Förderprogramme bleiben für viele Kundinnen und Kunden ein entscheidendes Argument – und damit ein wichtiger Faktor für die Marktentwicklung.

Weitere Informationen : https://www.fws.ch/

 

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