So lassen sich ältere Eigenheime für den Wechsel des Heizsystems ertüchtigen

(djd). Welche Sanierungsschritte sind sinnvoll, um die Heizkosten im Zuhause dauerhaft zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Vor dieser Frage stehen alle Eigentümer älterer Gebäude. Besonders im Blickpunkt befindet sich dabei die Heiztechnik – verbunden mit einem Wechsel von fossilen auf erneuerbare Energieträger. Doch vor einer Modernisierung im Heizungskeller empfiehlt es sich häufig, die energetische Effizienz des gesamten Hauses unter die Lupe zu nehmen.

Vorbereitung für neue Heiztechnik

Insbesondere Eigenheime, die vor den 1970er-Jahren gebaut wurden, verfügen über noch gar keinen oder einen nicht ausreichenden Wärmeschutz. Und selbst wenn die Fassade schon einmal modernisiert wurde, ist vielfach das Dach noch ungedämmt. In der Folge geht laufend Wärme verloren – somit würde auch jede Heizungsanlage unnötig viel Energie verbrauchen. „Die Wärmedämmung ist daher meist im Altbau der erste sinnvolle Schritt vor dem Umstieg auf eine Wärmepumpe“, erklärt Bauder-Experte Ekkehard Fritz. Die energetische Sanierung schafft die Voraussetzung dafür, die neue umweltfreundliche Heizung im Niedrigtemperaturbereich betreiben zu können. DENA Energie Effizienz Experten können die Bausubstanz überprüfen, Handlungsempfehlung in Form eines individuellen Sanierungsfahrplans abgeben und Fördergelder beantragen. Da über ungedämmte Dächer bis zu einem Drittel der Wärmeenergie nutzlos nach außen entweicht, steht die Dämmung des Oberstübchens meist auf einem der vorderen Plätze des Sanierungsplans.

Wärmeverluste übers Dach eindämmen

Wenn ohnehin eine Neueindeckung des Daches geplant ist, bildet dies die passende Gelegenheit für ein energetisches Sanieren. Besonders effektiv ist die sogenannte Aufsparrendämmung, bei der das Dach einen lückenlos geschlossenen Schutz erhält. Um neben der Energieeinsparung auch Aspekten der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, bieten sich Dämmmaterialien wie BauderECO an. Es ist Biomassen-basiert und vollständig recycelbar. Zu den Bestandteilen zählen auch Wertstoffreste aus der Dämmstoffproduktion und weitere natürliche Materialien wie Muschelkalk. Damit wird eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit erzielt, sodass die Dämmschicht bei identischer Leistung deutlich schlanker und leichter als mit gängigen Alternativen ausfallen kann – ein Vorteil gerade für die Sanierung. Unter www.baudereco.de finden sich mehr Details und Adressen von Dachhandwerkern aus der Nähe. Die Dachdämmung hilft nicht nur beim Energiesparen, sondern bedeutet zugleich mehr Wohnkomfort: Klamme Räume im Winter gehören mit dem Wärmeschutz ebenso der Vergangenheit an wie ein Hitzestau unter dem Dach an heißen Sommertagen.

Foto: djd/Paul Bauder/Michael Gallner