Wärmeverluste über die Dachflächen im Altbau verhindern
(djd). Ein festes Dach über dem Kopf steht für Behaglichkeit und Sicherheit. Schon vor Tausenden Jahren dienten den Menschen zunächst einfache Naturmaterialien dazu, sich vor den Launen der Witterung zu schützen. Auch wenn heutige Dachsysteme damit nicht ansatzweise zu vergleichen sind, ist der grundlegende Wunsch nach Sicherheit unverändert geblieben. Moderne Dachaufbauten können noch viel mehr, insbesondere auch was die ökologischen und energetischen Eigenschaften eines Gebäudes angeht. Schließlich kommen bis zu 30 Prozent der Gesamtenergieverluste älterer Gebäude über Dachflächen zustande, die sich mit einer Dämmung verhindern lassen.
Lückenloser Wärmeschutz für das Dach
Wer einen Neubau plant, hat ohnehin hohe Anforderungen an die Energieeffizienz des Zuhauses zu erfüllen. Zusätzlich besteht in vielen Fällen laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) auch eine nachträgliche Dämmpflicht, beispielsweise wenn ein Altbau gekauft oder geerbt wird. Nach dem Eintrag ins Grundbuch bleiben den neuen Eigentümern zwei Jahre Zeit, um die Wärmeschutzauflagen zu erfüllen – entweder mit einer Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Dachs selbst. Aber auch unabhängig von dieser Verpflichtung ist der Wärmeschutz eine empfehlenswerte Maßnahme, um Energieverluste zu verringern und so manchen Euro zu sparen. „Eine gute Gelegenheit dafür stellt eine ohnehin geplante Neueindeckung des Dachs oder auch ein Dachausbau dar“, erklärt Ekkehard Fritz von Bauder, Hersteller von Dachsystemen. Zertifizierte Energieberater und das örtliche Dachhandwerk können zur Wahl der geeigneten Dämmmethode und der Materialien beraten. „Wenn möglich, ist eine Aufsparrendämmung der beste Weg, um die Energieeffizienz des Gebäudes nachhaltig zu verbessern“, so Fritz weiter. Dabei erhält das Dach direkt auf der Dachkonstruktion eine lückenlose geschlossene Dämmschicht, die besonders effizient ist und Wärmebrücken verhindert.
Effektiv dämmen mit schlankem Aufbau
Wenn das Verfahren feststeht, sollten Eigentümer von Altbauten auch bei den zur Auswahl stehenden Materialien genau hinschauen. Möglichst gute Wärmedurchgangswerte bilden das entscheidende Kriterium. Denn Hochleistungsdämmstoffe wie „BauderPIR“ und „BauderECO“ ermöglichen einen besonders schlanken und somit gewichtssparenden Aufbau – ein wichtiger Faktor gerade bei der Modernisierung. Unter www.bauder.de finden sich weitere Informationen, zudem lassen sich hier Verarbeiter aus der Nähe suchen. Die Dachdämmung macht sich aber nicht nur durch eingesparte Energie und den Beitrag zum Klimaschutz positiv bemerkbar. Gleichzeitig verbessert sich das Raumklima, ein klammes Dachgeschoss im Winter ist ebenso passé wie eine Überhitzung an heißen Sommertagen.
Foto: djd/Paul Bauder