Konsequent dämmen schont das Klima und senkt die Energiekosten
(djd). Seit es Ende der 70er-Jahre die erste Wärmeschutzverordnung gab, hat die energetische Qualität der Gebäude in Deutschland erheblich zugenommen. Laut einem Forschungsbericht des Aktionsbündnisses für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebereich ist sie inzwischen etwa viermal so hoch wie die von Vorkriegs-Altbauten. Doch die Potenziale sind in diesem Bereich noch lange nicht ausgereizt: Laut dem Bericht wäre im gesamten Gebäudebereich ein Minderverbrauch von 50 Prozent zu erzielen, wenn sämtliche Möglichkeiten der effizienten Dämmung der Gebäudehülle, Fenstermodernisierung und des Einsatzes moderner Techniken konsequent genutzt werden würden.
Guter Dämmstandard als Voraussetzung für energiesparenden Einsatz erneuerbarer Heiztechniken
Besitzer einer älteren, noch nicht umfassend modernisierten Immobilie, die etwas für den Klimaschutz tun und zugleich den rasant steigenden Energiekosten entkommen möchten, sollten in der Regel zunächst ihre Gebäudehülle energetisch ertüchtigen. „Eine konsequente Dämmung des Dachs und der Außenwände senkt den Energieverbrauch langfristig“, sagt Dämmexperte Maximilian Ernst vom Hersteller puren. Zudem ist eine energieeffiziente Gebäudehülle eine wichtige Voraussetzung, um erneuerbare Energien wie die Wärmepumpe sinnvoll und sparsam einzusetzen.
Schlanke Hochleistungsdämmungen rechnen sich
Die sogenannte „graue Energie“, also der Aufwand für Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport und Einbau der Dämmmaterialien, liegt dabei laut dem Merkblatt Graue Energie des Umweltministeriums Baden-Württemberg deutlich unter den Einsparungen, die im Betrieb des Hauses erzielt werden. In der Regel wird bereits nach mehreren Monaten mehr Energie eingespart, als für die Dämmung aufgewendet wurde – und der Energiebedarf wird für Jahrzehnte gesenkt. Einen Einfluss darauf hat auch die Wahl des Dämmmaterials. Sehr gut schneiden Dämmungen aus Polyurethan (PU) wie zum Beispiel von puren ab. Unter www.puren.com/bau/bauherren-wissen gibt es dazu mehr Informationen und einen kostenlosen Dämmratgeber für Bauherren. Aufgrund ihrer Dämmleistung können die PU-Dämmungen schlanker und damit materialsparender aufgebaut werden als mit anderen Materialien. Das spart zum einen Rohstoffe, zum anderen bietet es ästhetische Vorteile im Altbau, da die Gebäudesilhouette nicht durch dicke Dämmpakete verändert wird.
Foto: djd/puren