Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse
Objektkredit für Vorgehensvorschlag Der Regierungsrat beantragt dem Landrat, die Motion betreffend Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse gutzuheissen. Um einen Vorgehens-vorschlag zu erarbeiten, beantragt der Regierungsrat zudem ein Objektkredit von 220’000 Franken. Anfangs Januar 2019 reichte Landrat Christoph Baumgartner, Oberdorf, und Mit-unterzeichnende, eine Motion ein. Mittels dieser Motion beauftragt er den Regie-rungsrat, eine Vorlage zu einem entsprechenden Objektkredit vorzubereiten.
Mit diesem soll ein Vorgehensvorschlag für eine umfassende Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse inklusive Autobahneinfahrten und -ausfahrten erarbeitet werden, welche das vorhandene und sich verschärfende Verkehrsproblem zu-kunftsorientiert, nachhaltig und umfassend löst. Dabei befinden sich im Gebiet Kreuzstrasse einige Knoten innerhalb des Perimeters des Bundesamts für Stras-sen (ASTRA). Der Regierungsrat unterbreitet dem Landrat einen Vorgehensvorschlag. Dieser er-möglicht eine strukturierte Verkehrsplanung und klärt offene Fragen zur Leistungs-fähigkeit und Kapazitätserweiterung des Gebiets im Grossraum Kreuzstrasse. Es ist vorgesehen, dass die Baudirektion – in Absprache mit dem ASTRA – die Fe-derführung übernimmt. Damit der Vorgehensvorschlag umgesetzt werden kann, beantragt der Regierungsrat einen Objektkredit von 220’000 Franken. Nach Ansicht des Landrats habe sich die Verkehrslage rund um den Kreisel Kreuz-strasse in den letzten Jahren laufend verschlechtert. Davon betroffen seien die Gewerbegebiete Rieden und Riedenmatt ebenso wie die KH2 Richtung Engelberg, die Autobahnausfahrt Stans Süd und vermehrt auch die Stanserstrasse Richtung Buochs.
Aufgrund der erwarteten Verkehrszunahme, der Entwicklung des Areals Kreuzstrasse sowie des Industrie- und Aviatikclusters im Gebiet Faden drohe sonst eine weitere Verschärfung der Verkehrsproblematik.