Die Raumluftqualität hat maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden
Nachhaltiges Bauen wird gefördert
(djd). Zuhause arbeiten und entspannen, die Freizeit und das Familienleben genießen: In den eigenen vier Wänden verbringen wir viel Zeit. Umso wichtiger ist es, das Eigenheim wohngesund zu planen. Denn schadstoffhaltige Materialien belasten die Raumluft, welche von den Bewohnern eingeatmet wird. Kopfschmerzen, permanente Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein, Schlafprobleme und Allergien können die Folge sein.
Schadstofffreie Baustoffe und frische Raumluft
Um einen Neubau komfortabel und wohngesund zu planen, sind besonders die Auswahl der Materialien sowie die richtige Verarbeitung wichtig. Der Fertighaushersteller WeberHaus beispielsweise setzt von der ökologischen Gebäudehülle ÖvoNatur Therm bis zum Innenausbau auf nachhaltige Materialien, die frei von gefährlichen Schadstoffen sind. Holz hat dabei den Vorteil, dass es Wasserdampf aus feuchter Luft aufnimmt und ihn bei Trockenheit wieder abgibt – und das fördert ein gesünderes Raumklima. Zusätzlich sind die Häuser mit einer intelligenten Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet. Luftschadstoffe werden aus dem Rauminneren nach außen transportiert und die einströmende Luft über Filtersysteme gereinigt. Vor allem für Allergiker hat dies Vorteile: Während beim Öffnen der Fenster Pollen oder Feinstaub ungefiltert ins Haus gelangen, reinigt die kontrollierte Wohnraumbelüftung die Zuluft von Schad- und Reizstoffen.
Zertifizierte Wohngesundheit
Bei der Planung eines wohngesunden Neubaus können Qualitäts- und Gütesiegel eine hilfreiche Orientierung für Bauherren sein. Alle Häuser des badischen Fertighausherstellers etwa tragen das Zertifikat „wohnmedizinisch empfohlen“ von der Gesellschaft für Wohnhygiene, Baumedizin und Innenraumtoxikologie. Zudem wurde das Unternehmen vom Sentinel Haus Institut (SHI) als „Bauunternehmen für gesündere Gebäude“ zertifiziert. Das SHI untersucht Objekte auf die Qualität ihrer Innenraumluft und zeichnet sie bei erfolgreicher Überprüfung mit dem Gesundheitspass „gesündere Gebäude“ aus.
Nachhaltiges Bauen wird gefördert
Neben dem Thema Wohngesundheit spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle beim Neubau. Vor allem, da künftig nur noch Effizienzhäuser, die mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) ausgezeichnet sind, eine KfW-Förderung erhalten. Daher sollten Bauherren auch darauf achten, dass ihr neues Zuhause bereits standardmäßig mit einer Photovoltaikanlage samt effizientem Speichersystem ausgestattet ist, wie es beispielsweise bei WeberHaus enthalten ist. Der Nachweis über die Erfüllung aller Voraussetzungen für die staatliche Förderung erfolgt nach Fertigstellung des Baus. Der badische Fertighaushersteller unterstützt dabei.
Foto: djd/WeberHaus