Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit liegen bei der Inneneinrichtung im Trend

(djd). Umweltschutz und Nachhaltigkeit liegen vielen Menschen am Herzen – gerade auch in den eigenen vier Wänden. Die Natur dient als Inspirationsquelle für trendige Designs und neue Ideen für die Inneneinrichtung. Gleichzeitig stehen naturnahe und langlebige Materialien hoch im Kurs, ebenso wie Recyclinglösungen, bei denen Rohstoffe in einem geschlossenen Kreislaufsystem wiederverwendet werden können. Insbesondere für die Bodengestaltung stehen verschiedene nachhaltige Alternativen zur Verfügung.

Naturmaterial Kork schafft Gemütlichkeit

Ein echter Klassiker, der heutzutage neu entdeckt wird, ist zum Beispiel das Naturmaterial Kork. Dabei handelt es sich um einen robusten und wiederverwendbaren Rohstoff. Besonders nachhaltig: Korkeichen werden nicht gefällt, sondern lediglich geschält, sodass dem Baum kein echter Schaden zugefügt wird. Im Abstand mehrerer Jahre ist es immer wieder möglich, Kork zu „ernten“ und vielfältig zu nutzen. „Das Material bringt eine naturnahe und gemütliche Atmosphäre in den Raum. Die natürliche, wärmedämmende Eigenschaft sorgt darüber hinaus für ein gemütliches Wohngefühl“, erklärt Ann-Kathrin Schmidt, Geschäftsführerin des Fachhandelsrings (FHR). Zudem ist das reine Naturmaterial auch besonders hygienisch und wohngesund, da die Korkoberfläche das Eindringen von Schmutz und Bakterien verhindert. Individuelle Wohnideen lassen sich zum Beispiel mit der werkhaus-Kollektion GeoCork new verwirklichen, bei den knapp 300 Fachhändlern bundesweit gibt es dazu eine individuelle Beratung.

Mit Recycling die Umwelt entlasten

Den Bodenbelag Linoleum kennen viele noch aus ihren Schultagen. Heute schmückt der Klassiker, der in vielen Farbvarianten erhältlich ist, auch Privaträume. Das robuste und pflegeleichte Material wird umweltfreundlich aus Leinöl, Kreide und Jute hergestellt. Eine Besonderheit ist das angenehme Laufgefühl auf dem gelenkschonenden Bodenbelag. Dass auch Teppichböden nachhaltig sein können, zeigt beispielsweise die werkhaus-Kollektion Oceanica. Sie basiert auf Recyclingmaterial, das aus alten Teppichen sowie weggeworfenen Fischernetzen hergestellt wird. Das Einsammeln von Müll aus den Ozeanen entlastet die Umwelt und schützt die Meereslebewesen. Weitere umweltfreundliche Teppichkollektionen bestehen teilweise aus nachwachsenden pflanzlichen Materialien. So wird der Verbrauch natürlicher Ressourcen minimiert, zusätzlich wird auch bei der Herstellung der Teppichböden nachhaltig Energie gespart.

Natürliche Materialien wie Holz oder Kork fördern ein gesundes Raumklima.

Foto: djd/Werkhaus