Fernwärme oder doch eine Wärmepumpe?
Fernwärme oder doch eine Wärmepumpe? Nach reiflichem Überlegen und abwägen von Pro und Contra, entschied sich eine Familie in Winterthur bei ihrer Heizungssanierung für eine Wärmepumpe von Weishaupt.
Die Ölheizung eines Einfamilienhauses in Winterthur musste ersetzt werden. Die Besitzer standen vor der Frage, ob sie ihr Eigenheim zukünftig mit Fernwärme beheizen sollen oder doch mittels einer Wärmepumpe. Der Familie war klar: Wer bei der Energieeffizienz nach 20 Jahren die Nase vorne hatte, besass die besseren Karten. Für die Wärmepumpe sprach aber noch mehr. Die Besitzer wollten energiemässig nicht abhängig von Drittanbietern sein. Da sie in einem späteren Schritt auch noch den oberen Stock kühlen möchten, fiel der Entscheid zugunsten der Wärmepumpe aus. Gemeinsam mit dem Berater von Weishaupt entschieden sie sich für eine Biblock Wärmepumpe «WBB 20» mit Pufferspeicher «300» sowie einem 300-Liter-Trinkwasserspeicher. Weishaupt-Wärmepumpen: leistungsstark und leise Die modulierende Luft/Wasser-Wärmepumpe Biblock «WBB 20» läuft im Leistungsbereich von 5,6 bis 16,6 kW (bei A2/W35) und ist bei 35 und 55 °C Vorlauftemperatur in der höchsten Energieeffizienzklasse A+++ eingestuft. Das Aussengerät mit seinem hochwertigen Gehäuse hat einen grossflächigen Verdampfer mit «BlueFin»-Beschichtung für erhöhten Korrosionsschutz. Bereits bei geringem Abstand wird ein Schalldruckpegel von 35 dB(A) eingehalten. Das bestätigen auch die Hausbesitzer. Das seitlich des Hauses installierte Aussengerät ist so leise, dass man bestens nebenan schlafen kann. Auch das Innengerät ist für ein niedriges Betriebsgeräusch dank einer mit Komposit ausgekleideten Schallisolierung sehr leise im Betrieb. Es arbeitet bei Aussentemperaturen bis − 22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C. Dank Installations-Assistenten rasch startklar Was die Besitzer ebenfalls überzeugte, war der rasche, schlanke Einbau. Danach nahmen die Fachleute im Beisein der Familie die Wärmepumpe in Betrieb. Dank des Assistenten im Energie-Manager (WEM) lässt sich die Biblock in nur wenigen angeleiteten Schritten startklar machen – das spart Zeit und Kosten. Zudem erhöht es die Funktionssicherheit und schützt vor Einstellungsfehlern. Zusätzlich verfügt der Assistent über ein Estrichprogramm zum gezielten Hochfahren der Fussbodenheizung sowie über ein Entlüftungsprogramm für automatisches und sicheres Entlüften. Zukunftsmässig gedacht «Wir sind begeistert und sehr zufrieden mit der neuen Wärmepumpe», resümieren die Hausbesitzer nach dem ersten Wintereinsatz. Weiter schätzen sie es, dass sie im Keller wegen des Wegfalls des Öltanks mehr Platz haben, und dass es nicht mehr nach Heizöl riecht, wenn sie den Keller betreten. Gefragt würden sie aber, warum sie ein grosses Gerät einbauen liessen. Der Grund: Sie seien zwar nur zu zweit im Haus. Aber die Heizung ist für eine mögliche Umnutzung des Gebäudes leistungsmässig bereits vorbereitet. Und das ist nicht der einzige Zukunftsgedanke. Selbstverständlich lassen sich die Luft-/Wasser-Wärmepumpen mit einer PV-Anlage betreiben. Sie werden somit autarker und noch umweltfreundlicher. Auch das hat die Familie aus Winterthur im Auge. Eine gute Sache somit für sie selber als auch für die Umwelt. Weishaupt AG |