So gelingt der Umstieg auf umweltfreundliche Technik

(djd). Der Abschied von fossilen Energieträgern ist in vollem Gange. Statt Öl- und Gasheizungen gilt insbesondere die Wärmepumpe als das Heizsystem der Zukunft – nicht nur im Neubau, sondern ebenso in älteren Gebäuden. Mit einer durchdachten Planung gelingt der Umstieg und bietet gleich mehrere Vorteile, wie das Beispiel der Familie Freitag zeigt: Neben der umweltfreundlichen Wärmeversorgung gewinnen sie dank einer eigenen Photovoltaikanlage selbst erneuerbare Energie und senken damit ihre laufenden Kosten.

Schneller und einfacher Umstieg auf die Wärmepumpe

Familie Freitag hatte das aus dem Jahr 1968 stammende Haus mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern 2013 gekauft. Im selben Jahr wurde das Eigenheim teilweise renoviert und mit neuen Heizkörpern ausgestattet. Jetzt suchten die Bewohner eine klimafreundliche und zukunftsfähige Heizungslösung. Zugleich bestand der Wunsch, die Versorgung des Hauses auf erneuerbare Energien umzustellen. Der Austausch der 22 Jahre alten Gas-Brennwertheizung war innerhalb von nur zwei Tagen erledigt, weitergehende Modernisierungen oder ein Ausbau der vorhandenen Heizkörper waren nicht notwendig. Denn die ausgewählte Luft-Wasser-Wärmepumpe Daikin Altherma 3 H HT ist mit Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad Celsius speziell für die einfache Heizungsmodernisierung in Bestandsgebäuden sehr gut geeignet und kann dort vorhandene Gas- oder Ölgeräte ersetzen. Dank innovativer Technik und des klimaschonenden Kältemittels R-32 erreicht die Wärmepumpe eine hohe Effizienz, was zu niedrigen Betriebskosten führt und gleichzeitig die Umwelt schont. Ein weiterer Vorteil: Bereits bestehende Heizkörper können weiter genutzt werden, eine Kombination mit Fußbodenheizung oder Konvektoren ist ebenso möglich. Die gesamte Bedienung der Wärmepumpe kann bequem per App erfolgen. So können die Bewohner die Thermostate bedienen, Temperaturzeitpläne programmieren und laufend ihren Energieverbrauch nachvollziehen.

Unabhängige Stromversorgung mit Photovoltaik

Für Familie Freitag war es wichtig, sowohl klimafreundlich zu heizen als auch bei der Stromversorgung autark zu sein. „Das bedeutet, nicht nur unabhängig von fossilen Energien zu werden, sondern auch unabhängiger von Strompreisen und Stromausfällen“, erklärt Gerold Freitag. Deshalb wurde zusätzlich eine Photovoltaikanlage mit Energiespeicher installiert. Die Bilanz: Übers Jahr gewinnt die Familie viel mehr Strom (10.537 kWh pro Jahr), als sie selbst verbraucht (6.499 kWh pro Jahr).Unter www.daikin.de etwa gibt es mehr Informationen für Modernisierer und Kontaktdaten von Fachbetrieben aus der Nähe.

Foto: djd/www.daikin.de