Kaminöfen mit mehrfachem Nutzen
(djd). „Conscious Kitchen“, also bewusste Küche, nennt das Zukunftsinstitut den aktuellen Wohntrend, bei dem es darum geht, wieder mehr für sich selbst zu kochen, Neues auszuprobieren und sich bewusst Zeit für die Nahrungszubereitung zu nehmen. Ebenso rückt Conscious Kitchen die Themen Nachhaltigkeit und Achtsamkeit in den Fokus. Dazu gehört auch der bewusste Umgang mit Energie. Mit Koch- und Backkaminöfen ist das Zubereiten von Mahlzeiten unabhängig von der Strom- und Gaszufuhr des Hauses möglich. Solche Öfen nutzen Synergieeffekte, indem sie die Abwärme aus ihrer eigenen Brennkammer nachhaltig einsetzen, um im Backfach einen frischen Laib Brot zu backen oder auf der Kochplatte einen deftigen Eintopf warmzuhalten.
Heizen und backen mit einem Gerät
Gerade für Hausbesitzer, die ihren regulären Küchenherd mit Gas betreiben oder gern etwas mehr Koch- und Backfläche hätten, lohnt sich die Anschaffung eines Kaminofens, der zusätzlich zur Brennkammer auch über spezielle Extras verfügt. Das Modell Pallas Back von Austroflamm beispielsweise, angesiedelt in der Energieeffizienzklasse A, ist mit bis zu drei Herdplatten und einem zusätzlichen Backfach ausgestattet. Mit seiner Landhausoptik passt er sowohl in die Küche als auch ins Wohnzimmer. So können die Besitzer einen frischen Tee darauf aufsetzen, während sie sich auf der Couch am warmen Flammenspiel erfreuen – oder das Essen auf dem Kaminofen warmhalten, bevor alle Familienmitglieder zur gemeinsamen Mahlzeit zu Hause ankommen. Für Design-Affine gibt es besondere Kaminöfen mit Backfach wie den Clou Xtra Back.
Was darf man verfeuern?
Üblicherweise kommt auch in einem Koch- und Backkaminofen Holz zum Einsatz, und zwar in Scheitform oder in zu Briketts gepressten Sägespänen. Was genau verheizt werden darf, steht in der Bundesimmisionsschutzverordnung (BimSchV), Paragraph 3. Unter www.austroflamm.com finden Interessierte viele weitere Tipps zu Brennstoffen und zu koch- und backfähigen Kaminöfen. Nichts in der Brennkammer zu suchen haben Bretter, die mit Holzschutzmittel imprägniert wurden. Auch Restmüll oder Plastik dürfen keinesfalls in den Ofen. Die gesetzlichen Grenzwerte können sonst nicht verlässlich eingehalten werden, es kann zu stark erhöhtem CO2-Ausstoß kommen. Zudem können sich durch die chemisch belasteten Rauchgase, die bei unsachgemäßer Verfeuerung entstehen, Schlacken bilden, die sich im Ofen und in der Abgasanlage festsetzen und dem Kaminofen auf lange Sicht schaden.
Foto: djd/Austroflamm