Die Partner des Projekts Ensemble zur Überbauung des Hardturm-Areals bedauern, dass die Stadtzürcher SP so kurz vor der geplanten Volksabstimmung eine eigene Initiative zum Bau eines Fussballstadions lanciert. Sie erachten die Aussagen der SP über die Kosten von „Ensemble“ als irreführend und nicht nachvollziehbar. „Ensemble“ ist vollumfänglich privat finanziert. Bau und Betrieb des Stadion kostet die Steuerzahler nichts.

Die Partner des Projekts Ensemble respektieren die Entscheidung der Delegierten der SP Stadt Zürich, eine Volksinitiative für den Bau eines staatlich finanzierten Fussballstadions zu lancieren. Sie bedauern, dass die Stadtzürcher SP derart spät im Prozess zu diesem Instrument greift. Die SP war als Regierungs- und Mehrheitspartei in relevante Teilphasen des Projekts involviert und hat dieses bis vor kurzem auch noch unterstützt. Stadt- und Gemeinderat der Stadt Zürich haben „Ensemble“ klar gutgeheissen.

Die von der Parteiführung angeführten Argumente gegen das Projekt sind nicht nachvollziehbar. Insbesondere beruhen sie auf nachweislich falschen Annahmen, was die finanziellen Auswirkungen des Projektes betreffen. Der Stadtrat von Zürich, die zuständigen Behörden der Stadt Zürich sowie unabhängige Experten haben mehrfach bestätigt, dass der vorgelegte Businessplan korrekt ist und für die Stadt Zürich in jedem Fall ein Gewinn resultiert. Die Bedingungen des Investorenwettbewerbs wurden durch die Stadt Zürich definiert. Unter anderem muss das Fussballstadion ohne finanzielle Beteiligung der Stadt Zürich gebaut und betrieben werden. Damit respektiert der Stadtrat den Willen des Volkes, das zuletzt 2013 Nein zu einem staatlich finanzierten Stadion gesagt hat.

Das voraussichtlich am 25. November 2018 zur Abstimmung gelangende Projekt Ensemble ist vollumfänglich privat finanziert. Die Stadt Zürich erhält endlich ein echtes Fussballstadion in vernünftiger Grösse, ohne für dessen Bau und Betrieb Steuergelder ausgeben zu müssen. Es werden von der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich 174 gemeinnützige Wohnungen gebaut. Die Anlagegefässe der Credit Suisse erstellen weitere 570 Mietwohnungen im mittleren Preissegment. Die zwei dafür vorgesehenen Wohntürme finanzieren das Stadion. Aufgewertet wird die Überbauung durch grosszügige Frei- und Grünflächen, Gewerberäumlichkeiten und einen Doppelkindergarten. Die Stadt Zürich bleibt Grundeigentümerin des Areals und erhält pro Jahr einen Baurechtszins von rund 1,2 Mio. Franken.

Die Investoren sind überzeugt, dass dies eine ausgewogene und gute Lösung ist. Sie dient der Stadt Zürich, weil neuer Wohnraum in tiefem und mittlerem Preissegment entsteht. Sie dient den zwei Stadtzürcher Super-League-Klubs FCZ und GC, die endlich in einem echten Fussballstadion spielen und direkt an den Einnahmen des Stadionbetriebs partizipieren können. Dies kommt auch der Nachwuchsförderung und der Integration von Jugendlichen durch den Fussball zugute. Und sie dient den Leichtathletinnen und Leichtathleten, die das Letzigrund-Stadion wieder vollumfänglich nutzen können.

Bei der Gestaltung des Hardturm-Areals geht es um eine der grössten städtebaulichen Vorhaben Zürichs in den letzten Jahren. Daraus mit unredlichen Argumenten politisches Kapital schlagen zu wollen, erachtet das Projektteam Ensemble als stillos.

Kontakt:

Medienstelle Projekt Ensemble
Hans Klaus
c/o. KMES Partner
Basteiplatz 7
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