Einbezug des Natur- und Heimatschutzes und der Denkmalpflege ins Bauprojekt
11. Dezember 2024, 8:00 - 17:00
BeschreibungFür die Planung und Bewilligung von Bauprojekten sind zahllose öffentlich-rechtliche Vorgaben zu beachten. Oft wird von Bauherren, Planern aber auch Behörden erst verspätet erkannt, dass auch Anliegen des Natur- und Heimatschutzes, der Denkmalpflege oder des Ortsbildschutzes einem Bauvorhaben entgegenstehen können. Das öffentliche Interesse an einem funktionierenden Natur- und Heimatschutz steht oft im Widerspruch zu anderen öffentlichen Interessen (z.B. der inneren Verdichtung) und zu privaten Interessen, namentlich an der optimalen Ausnützung des vorhandenen Potentials. Durch eine rechtzeitige und umsichtige Berücksichtigung denkmalpflegerischer Herausforderungen lassen sich zwar nicht alle Widersprüche beseitigen, oft aber allseits befriedigende Lösungen finden. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Natur- und Heimatschutzes auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene sowie die entsprechenden Abläufe und Verfahren, damit Sie Konflikte zwischen Ihren Ideen und den denkmalpflegerischen Vorgaben frühzeitig erkennen und bestenfalls lösen können
Ziele• Sie lernen die wichtigsten Rechtsquellen und Begriffe des Natur- und Heimatschutzes. • Sie erfahren, in welchen Phasen eines Bauvorhabens die Anliegen des Natur- und Heimatschutzes berücksichtigt werden müssen. • Ihnen sind die Grundzüge des Verfahrens bekannt. • Sie erhalten das Rüstzeug für eine realistische Einschätzung der Chancen und Risiken bei Bauvorhaben im Bereich von möglichen Schutzobjekten.
PublikumArchitekten, Projektleiter, Planer, öffentliche und private Bauherren sowie Behördenmitglieder und Verwaltungsfachleute
KostenCHF 595.00 inkl. MWST. Frühbucher bis 30 Tage vor Kursdatum erhalten 5% Reduktion. Studierende (unter Vorweisung der Legi) zahlen CHF 150.00 inkl. MWST pro Kurshalbtagschutzatschutz,