Eine Dachdämmung hält das Raumklima ganzjährig im Gleichgewicht
(djd). Ob als Kinderzimmer, Hobbyraum oder Homeoffice: Die Räume direkt unterm Dach stellen eine Platzreserve dar, die Eigenheimbesitzer auf vielfältige Weise nutzen können. Dank der Schrägen strahlt dieser Bereich meist eine besonders urige Atmosphäre aus – ist allerdings auch allen Jahreszeiten und Witterungsbedingungen unmittelbar ausgesetzt. Das Fehlen einer Dämmung macht sich hier umso schneller bemerkbar: durch ein klammes Raumgefühl im Winter ebenso wie durch tropische Bedingungen und überhitzte Räume an heißen Sommertagen.

Dämmen schützt vor Überhitzen

Bei einer nachträglichen Dachdämmung denken Immobilieneigentümer zunächst an eingesparte Heizkosten und den Effekt für den Klimaschutz. Doch das Modernisieren trägt auch zu einem ausgeglicheneren Raumklima zu jeder Jahreszeit bei. Im Winter werden teure Heizwärmeverluste gemindert, der Energieverbrauch sinkt und gleichzeitig fühlen sich die Räume behaglicher an. Im Sommer wiederum schützt die Dämmschicht vor einem Überhitzen, welches das Arbeiten im Homeoffice oder das Schlafen im Obergeschoss unmöglich machen kann. Empfehlenswert ist die Aufsparrendämmung, die als geschlossene Haube einen lückenlosen Schutz mit hoher Wirksamkeit erzielt. Wenn ohnehin eine umfassende Modernisierung der Dacheindeckung oder ein Ausbau des obersten Geschosses geplant ist, bildet dies eine gute Gelegenheit, die Dämmung von erfahrenen Handwerkern vornehmen zu lassen. Speziell bei einem nachträglichen Dämmen sind Materialien von Vorteil, die dank Ihrer hohen Dämmleistung möglichst schlanke und somit leichte Aufbauten ermöglichen. Dämmsysteme wie „BauderECO S“ erfüllen diese Bedingungen und fördern gleichzeitig ein nachhaltiges Bauen. Denn das Material auf Biomasse-Basis enthält recycelte Rohstoffe sowie Muschelkalk. Unter www.bauder.de etwa finden sich weitere Details sowie Kontaktdaten von Fachbetrieben in der eigenen Region.

Tipps gegen überhitzte Räume

Zusätzlich zu einer professionellen Dachdämmung können die Bewohner durch ihr eigenes Verhalten dazu beitragen, dass sich die Räume unterm Dach an heißen Tagen nicht unangenehm aufheizen. Lüften sollte man in den kühleren Nachtstunden. Tagsüber sollten Fenster möglichst geschlossen bleiben, damit die heiße Luft nicht eindringen kann. Hilfreich sind zudem Sonnenschutzlösungen für Dachfenster. Das Zusammenspeil einer guten Dämmung des Daches, den tagsüber geschlossenen und mittels Rollläden verschatteten und den nachts zum Lüften geöffneten Fenstern ermöglicht auch im Hochsommer kühle Räume unterm Dach.

Foto: djd/Paul Bauder/www.michaelgallner.com