Kleine Arbeiten im Haus wie das Spachteln von Löchern einfach selbst erledigen

(djd). Heimwerken gilt hierzulande aus gutem Grund als regelrechter Volkssport. 7,83 Millionen Menschen in Deutschland erledigen, laut einer Studie aus dem Jahr 2022, in ihrer Freizeit häufig einfache Renovierungsarbeiten wie Tapezieren oder Malerarbeiten. Weitere 35 Millionen greifen zumindest ab und an zu Spachtel, Farbrolle oder Pinsel. Das Schöne an dieser Freizeitbeschäftigung: Den Erfolg der eigenen Arbeit kann man direkt und mit Stolz in Augenschein nehmen. Ebenso dürften praktische und finanzielle Gründe eine Rolle für den anhaltenden Heimwerker-Boom spielen. Warum soll man beispielsweise lange auf einen freien Handwerkertermin warten, wenn sich kleinere Arbeiten schnell selbst erledigen lassen?

Wände spachteln oder Fugen und Löcher schließen

Mehr als ein wenig Geschick und Erfahrung sowie heimwerkertaugliche Materialien braucht es für die Ausbesserungen und Verschönerungen im Zuhause nicht. Zahlreiche Tipps von Profis und Anleitungen finden sich heute in Form von Videos im Internet. Für zahlreiche kleine und größere Projekte im Innenbereich ist etwa der weber Malerspachtel extra fein „to go“ geeignet. Er lässt sich direkt aus dem Eimer verarbeiten und sorgt auf einfache Weise für makellos glatte Wände. Praktischerweise kann das Material auch in häuslichen Feuchträumen wie der Küche oder dem Badezimmer zum Spachteln, Füllen oder Glätten von Wänden und Decken verwendet werden.

In nur zwei Schritten zur glatten Wand

Empfehlenswert ist es beim Heimwerken natürlich, sich umfassend über die richtige Handhabung zu informieren und alle benötigten Materialien sowie Werkzeuge vorab bereitzulegen. „Vor dem Spachteln ist es wichtig, zunächst die Wand von Staub und losen Teilen zu befreien. Für eine noch bessere Haftung am Untergrund empfehlen wir anschließend den weber Universal Tiefgrund aufzutragen“, erklärt Kai Wensing, DIY-Experte beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber. Wenn die Grundierung getrocknet ist, kann direkt mit den Spachtelarbeiten begonnen werden: Dazu die Masse gleichmäßig auf Wand oder Decke auftragen und mit einem breiten Flächenspachtel abziehen. Wenn die Spachtelmasse getrocknet ist, sollte sie noch geschliffen werden, um kleine Unebenheiten auszugleichen. Eine detaillierte Anleitung, weitere Verarbeitungstipps und ein erklärendes Video etwa unter www.de.weber helfen bei der nächsten Renovierung. Gut zu wissen: Der Spachtel ist technisch perfekt auf den Verarbeiter eingestellt, sodass neben der Bearbeitung ganzer Flächen auf gleiche Weise ebenfalls Löcher geschlossen oder Fugen von Gipskartonplatten verspachtelt werden können.

Foto: djd/Saint-Gobain Weber/Katharina Grottker