Das eigene Haus oder die langersehnte Eigentumswohnung ist wahrscheinlich die grösste Investition, die viele Menschen in ihrem Leben tätigen. Nicht selten stecken heute in Bauplatz, Gebäude und Einrichtung siebenstellige Summen, die über viele Jahre abbezahlt werden müssen. Umso ärgerlicher ist es, wenn es an dem Gebäude zu einem Schaden kommt. |
Das eigene Haus oder die langersehnte Eigentumswohnung ist wahrscheinlich die grösste Investition, die viele Menschen in ihrem Leben tätigen. Nicht selten stecken heute in Bauplatz, Gebäude und Einrichtung siebenstellige Summen, die über viele Jahre abbezahlt werden müssen. Umso ärgerlicher ist es, wenn es an dem Gebäude zu einem Schaden kommt – beispielsweise durch Unwetter, Vandalismus oder einen Einbruch. Wir stellen die aktuell grössten Gefahren für Häuser vor, erklären, wie man sein Eigentum bestmöglich absichert und welche Versicherungen im Schadensfall Gold wert sind.
Die grössten Gefahren für Häuser und Wohnungen Je nach Region und Art des Wohneigentums gibt es unterschiedliche Risiken, welche zu einem kleinen oder aber sehr grossen Schaden führen können. Während in den bergigen Regionen ein besonders hohes Risiko für Elementarereignisse wie Erdrutsche oder Überschwemmungen besteht, haben Wohneigentümer in den Städten vermehrt mit Einbrüchen oder Vandalismus zu kämpfen. Aktuell sind das die häufigsten Ursachen für Schäden an Wohnungen oder Häusern: ● Brandschäden: Die häufigsten Schäden entstehen durch Brände, beispielsweise ausgelöst durch zu alte Leitungen, unsachgemässen Gebrauch von Elektrogeräten oder ein offenes Feuer. Im Bereich der Elektrik werden häufig Schmorbrände gemeldet, die lange unentdeckt bleiben und so einen grossen Schaden verursachen. In der Schweiz kommt es jährlich zu rund 10’000 Wohnungs- und Hausbränden. Um sich optimal gegen alle Schadensursachen abzusichern, braucht es einerseits Massnahmen zum Einbruchschutz, andererseits die richtigen Versicherungen. Im Schadensfall profitieren Immobilienbesitzer so vom bestmöglichen Schutz und müssen die Schäden nicht aus eigener Tasche ersetzen. Diese Versicherungspolicen sichern Gebäudebesitzer ab Um Gebäude gegen die Folgen eines Einbruchs, eines Brandes oder einer Naturkatastrophe zu schützen, braucht es ein Versicherungspaket aus mehreren Policen. Eine universelle Versicherung, die alle Schäden rund um das Haus auf einmal abdeckt, gibt es leider nicht. Wir erklären die wichtigsten Versicherungen für die Bausubstanz sowie für Hab und Gut in den Räumen. Zunächst sollten sich Immobilienbesitzer um eine geeignete Hausratversicherung bemühen. Diese schützt die bewegliche Wohnungs- oder Hauseinrichtung und kann sowohl für Häuser als auch einzelne Mietwohnungen abgeschlossen werden. Versichert sind unter anderem Möbel, Smartphones, Kücheneinrichtung oder Dekoration. Wichtig ist lediglich die private Nutzung der Immobilie. Kleinere Gegenstände sowie teure Technik sind besonders anfällig dafür, bei einem Einbruch entwendet oder durch Wasser zerstört zu werden. Zudem ist die Einrichtung gerade in Mietwohnungen der grösste Sachwert. In Häusern beträgt der Wert schnell sechsstellige Summen. Bei Schäden durch Elementarereignisse oder einen Brand ist die Gebäudeversicherung entscheidend. Vereinfacht gesagt schützt diese alle Dinge, deren Standort sich nicht ohne Weiteres verändern lässt. Dazu gehört beispielsweise das Gebäude an sich, Fussböden und Wände oder auch eine Einbauküche. Zu achten ist sowohl bei der Hausrat- als auch bei der Gebäudeversicherung auf eine ausreichend hohe Deckungssumme, damit alle Sachwerte abgedeckt sind. Schutz vor Diebstahl und Einbruch Neben den finanziellen Schäden in Millionenhöhe leiden jedes Jahr Tausende Menschen in der Schweiz unter den psychischen Folgen eines Einbruchs in die eigenen, sicher geglaubten vier Wände. Die Prävention ist daher von grosser Bedeutung. Mit vergleichbar einfachen Mitteln können Hausbesitzer Einbrechern, die in die Wohnräume gelangen möchten, einen Strich durch die Rechnung machen. 1. Bauliche Massnahmen und Licht im Aussenbereich Kaum ein Mittel ist so wirksam gegen potenzielle Einbrecher wie helles Licht rund ums Haus. Hausbesitzer positionieren daher im Idealfall fest installierte Lichter mit Bewegungsmeldern in einer Höhe, in welcher sie die Einbrecher nicht erreichen und zerstören können. Optimalerweise bleibt dieses Licht nach der Auslösung für mindestens eine Minute an. Optional gibt es auch Überwachungskameras mit einem integrierten Bewegungsmelder und Licht, welche sich direkt in ein vorhandenes Smart-Home-System integrieren lassen. 2. Installation eines modernen Smart-Home-Systems Smarte Kameras verfügen beispielsweise über einen Bewegungsmelder und senden automatisch eine Aufzeichnung sowie eine Nachricht an dein Smartphone, wenn sich etwas bewegt oder eine andere Unregelmässigkeit auffällt. Intelligente Alarmanlagen erkennen, wenn sich niemand mehr im Haus befindet, und schalten dann beispielsweise die Fenster- und Türsensoren ein. 3. Keine teuren Wertgegenstände daheim aufbewahren und Diskretion wahren Ausserdem sollte man es vermeiden, Personen von Sachwerten zu erzählen, welche sich im Haus oder in der Wohnung befinden. Sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände wie Schmuck und Uhren sind beispielsweise Bankschliessfächer. Sollte man teure Gegenstände zu Hause aufbewahren, muss darauf geachtet werden, dass diese vollumfänglich versichert sind. Weitere Informationen: : https://www.axa.ch/de/privatkunden/angebote/wohnen-eigentum/hausratversicherung.html
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