Wasser ist Leben und stellt eine unsere wichtigsten Ressourcen im alltäglichen
Leben dar. Obwohl die Erde zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, sinken unsere
Süßwasserreserven mit der zunehmenden Bevölkerung und den klimatischen
Veränderungen. Von den 1.6 Milliarden Kubikkilometern Wasser, die es auf der Erde
gibt, sind lediglich 35 Millionen Kubikkilometer Süßwasser. Das entspricht nur 2.5
Prozent des gesamten Wassers auf der Erde. Und von dem vorkommenden
Süßwasser erreicht die Menschheit auch nicht alle 2.5 Prozent, sondern lediglich
213 Tausend Kubikkilometer. Um hier mehr zu erreichen rückt die Aufbereitung von
Regenwasser immer mehr in den Fokus und stellt eine sinnvolle Möglichkeit dar.
Dank moderner Wasserfilter und Filteranlagen ist es möglich Regenwasser effizient und
nachhaltig aufzubereiten und dieses so für den alltäglichen Gebrauch nutzbar zu machen.

1Regenwasser ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll

Experten haben berechnet, dass insgesamt nahezu 50 Prozent, also die Hälfte, des
verbrauchten Trinkwassers durch Regenwasser ersetzt werden können, ohne dass
Einbußen oder Schäden entstehen können. Ganz im Gegenteil, das Regenwasser
kann in privaten Haushalten und der Wirtschaft als ökonomisches Mittel eingesetzt
werden, mit dem auf einfachem Weg Geld und Verbrauch eingespart werden
können.

2.Wo kann es überall eingesetzt werden?

Vor allem bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und WC-Anlagen kann
gefiltertes Regenwasser ideal eingesetzt werden, wenn man es zur Verfügung hat.
Das Regenwasser ist in seiner Beschaffenheit weich und reduziert so den Verbrauch
von Waschmitteln bei einem Waschgang. Das weiche Wasser verursacht keine
Kalkablagerungen und kann so die Laufleistung und Lebensdauer einer Maschine
immens erhöhen. Zur selben Zeit kann man als Verbraucher Energie sparen, da
Heizstäbe, die verkalkt sind, eine viel größere Energiezufuhr benötigen. Somit
verursacht das Regenwasser eine niedrigere Umweltbelastung, lässt Geräte weniger
Energie verbrauchen und die Lebensdauer erhöhen.

3.Filter als geeignetes Instrument zur Nutzung

Eine Filteranlage hört sich im ersten Moment teuer an – egal, ob für einen
Privathaushalt oder einen Wirtschaftsbetrieb. Allerdings vergessen dabei viele, dass
sich eine solche Anlage relativ schnell amortisiert und in der längeren Planung einen
finanziellen Gewinn darstellt. Wenn das Regenwasser eine gute Qualität hat, ist eine
konventionelle Filteranlage voll und ganz ausreichend. Bei verschmutztem
Regenwasser von begrünten Dächern muss allerdings feiner gefiltert
werden, was Produkte wie ein Aquatum 300 + 400 Swiss Wasserfilter können. Das mit Aquatum
300 + 400 Swiss gefilterte Wasser kann mit Hilfe einer Membranstation und anschließender
Mineralisierung sogar in Trinkwasser verwandelt werden. Diese Investition lohnt sich
schon für Einfamilienhäuser und natürlich auch für Mehrfamilienhäuser und
Gewerbebetriebe. Privatleute können es so schaffen, sich weitgehend autark mit
Trinkwasser zu versorgen.

4. Wasser sparen und gemeinsam die Ressource wertschätzen

Was immer gelten kann, ist der Versuch, Wasser ganz generell zu sparen und
Süßwasser angewiesen und kann ohne es nicht existieren. Alleine der menschliche
Körper benötigt täglich etwa 1.5-3 Liter Wasser, um über die Runden kommen zu
können. Daher sollte es im Interesse jedes einzelnen auf dieser Erde sein, dass das
Süßwasser nicht verschwendet wird und als ein hohes Gut Wertschätzung in der
Verwendung im Alltag erfährt. Mitmachen kann und muss hier jeder, da oft schon mit
Kleinigkeiten vieles erreicht werden kann. Schon die kleinsten unserer
Weltbevölkerung sollten darauf aufmerksam gemacht werden und je älter sie
werden, dann auch als Erwachsene immer wieder für dieses Thema sensibilisiert
werden.

5. Weltweite Gier macht das Wasser noch wertvoller

Trinkwasser wird in Zukunft weiter an Wert gewinnen, da etliche Großkonzerne
mit ihrem Verhalten entscheidend dazu beitragen, dass das Süßwasser immer knapper wird.
Indem globale Unternehmen Grund und Boden aufkaufen, Flüsse
umleiten und Trinkwasserquellen für sich in Anspruch nehmen, verlieren viele
Millionen Menschen den Zugang zum Wasser und leiden unter Wasserknappheit
oder gänzlichem Mangel. Regionen, in denen es vor diesen skrupellosen Praktiken
eigentlich genug Wasser gab, trocknen nach und nach weiter aus. Es ist zu befürchten,
das Wasser in absehbarer Zukunft also wirklich kostbarer als Gold sein wird. Die Folge davon
wird sein, dass die Menschen die wasserarmen Regionen der Erde nach und nach verlassen werden. 
Vor allem Europa steht eine Migrationswelle ungeahnten Ausmaßes bevor, wenn die reichen
Industrieländer nicht lernen, mit der Ressource Wasser verantwortungsvoll und sparsam umzugehen.
Was im Wilden Westen der Goldrausch war, wird sonst im Laufe des 21. Jahrhunderts ein Rausch nach
Wasser werden. Die Menschheit wird sehr bald erfahren, dass Gold nicht trinkbar ist, Trinkwasser hingegen
unersetzlich. Die Gier und die Gewinnsucht einiger weniger kann hier tatsächlich den Wert des Wassers
immens steigern, aber die Menschheit und den Planeten auch vor erhebliche und elementare Probleme stellen.

Ein Fazit

Süßwasser ist und bleibt eine knappe Ressource und ein äußerst kostbares Gut für
die Menschheit. Es ist in seinem natürlich Vorkommen begrenzt und kann nicht
beliebig hergestellt werden. Wenn das Süßwasser zu sehr beansprucht wird oder
gar verschwindet, gibt es für die gesamte Menschheit kein Überleben. Was wäre das
für eine Ironie – auf dem blauen Planeten verdurstet und ausgetrocknet. Wo früher
der Goldrausch die Menschen in Atem hielt, muss heute das Wasser als das Gold
unserer Zeit angesehen werden und dementsprechend von jedem Einzelnen
geschätzt werden.Nur so gelingt eine Zukunft mit ausreichend Wasser für alle.

Informationen zum Autor Ernst Deiss:

Ernst Deiss ist Experte in Sachen Regenwassernutzung. Im Laufe seiner 35-jährigen Tätigkeit im Baugewerbe, davon 25 als Inhaber und Leiter einer Tiefbau- und Gartenbaufirma, beschäftigte er sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sein Buch „Glücklich Bauen“ erschien 2015. Im Januar 2021 kaufte er die deutsche Aquatum GmbH, die bereits seit 2008 die selbstreinigenden, international patentierten Wasserfilter Aquatum 300 Swiss und Aquatum 400 Swiss, die selbst feinste Partikel aus dem Regenwasser filtern, herstellt. Kurz darauf gründete er die schweizerische Aquatum AG. Ernst Deiss ruft dazu auf, mit der Ressource Wasser sorgsamer umzugehen. Seine Beratungs- und Handelsfirma Regenfänger.ch zeigt Wege auf, um Regenwasser nachhaltig zu nutzen und damit Geldbeutel und Natur zu schonen.

www.regenfaenger.ch

www.aquatum.ch