12 Tipps für kleine Wohnungen
1 Wählen Sie Leichtes
Ein Stuhl anstelle eines Sessels, Hocker als Esszimmerstühle, eine filigrane Leuchte, ein Sofa, das auf Beinen steht, eine Konsole anstelle einer Kommode oder die elegante Vitrine statt dem rustikalen Schrank. Leichte Möbel lassen anderen Dingen mehr Platz und sehen trotzdem toll aus.
2 Sehen Sie die Vorteile
Kleine Wohnungen bringen die Bewohner näher zusammen. Man teilt sich das Sofa, sitzt im gleichen Zimmer, isst an kleinen Tischen und schaut sich dabei an! Denken Sie an die schönen Momente, die Sie mit der grossen Liebe in gemütlichen Hotels verbracht haben. Oder an die romantischen Dinner im Café am runden Tischchen bei Kerzenlicht. Auf einmal wird die auch die kleinste Bude zum Märchenschloss!
3 Setzen Sie auf Bewegliches
Dank dem Industrialstil, der vor einiger Zeit gross in Mode kam, gibt es wieder viele Möbel mit Rollen. Diese sind nicht nur für grosse Lofts gedacht. Sie funktionieren auch in kleinen Räumen. Und da sind sie erst noch superpraktisch. Ein Rollregal kann vor einem Schrank stehen und weggerollt werden wenn man den Schrank benützt. Ander Ideen sind Kisten auf Rollen unter anderen Möbeln oder Tische auf Rollen, welche man bei Bedarf von der Wand einfach in die Raummitte platziert.
4 Heben Sie ab
Sie gewinnen viel Bodenplatz wenn Sie bestimmte Möbel oder Leuchten an die Wand montieren. Wandregale, schaffen genau so viel Platz wie die, die auf dem Boden stehen. Schlichte einzelne Tablare über dem Sofa oder dem Bett montiert, bieten die Extraportion Staufläche oder ersetzen Beistelltische
5 Arbeiten Sie in Wohnräumen
Sie brauchen nicht für jede Tätigkeit einen eigenen Raum. Wohnen und Essen findet schon länger immer öfter im gleichen Raum statt. Die Arbeitsecke oder das Homeoffice können genau so gut ins Wohnzimmer oder ins Schlafzimmer.
6 Nutzen Sie Nischen
Ecken und Nischen bieten viel zusätzlichen Platz. Statt bloss ein kleines Möbel dahin zu stellen können Sie diese Ortemauch für ein raumhohes schmales Regal nutzen, ein Sitzmöbe, ein Bett, ein Pult oder ein Highboard.
7 Schaffen Sie Tiefe
Dunkle Wände vermitteln optisch Tiefe. Das klappt auch gut mit einer einzelnen Wand. Sie lässt einen Raum grösser erscheinen, als er tatsächlich ist. Dunkle Farben schlucken auch. So können Sie ein schwarzes Regal oder einen schwarzen Schrank vor eine schwarze Wand stellen. Diese grosse Möbeln wirken auf diese Art weniger schwer.
8 Entscheiden Sie sich für monochrome Farbkonzepte
Viele verschiedene Farben können schnell wild wirken, wenn sie sich auf kleinstem Raum treffen. So funktionieren monochrome Einrichtungen sehr gut in kleinen Wohnungen. Sie bringen automatisch eine gewisse Ruhe und Eleganz mit.
9 Wählen Sie Satztische
Satztische sind gerade überall zu sehen. Kein Wunder sie sind praktisch, flexibel und hübsch – perfekt wenn der Platz beschränkt ist.
10 Füllen Sie die Räume
Vergessen Sie den leeren Raum, den braucht man nicht! Grösse hat nichts mit Leere zu tun. Denken Sie an gemütliche Hotelzimmer oder an kleine englische Cottages. Sie sind voll. Mit Möbeln, hübschen Sachen und Einrichtungsideen. Da sind Teppiche auf dem Boden und die Sitzmöbel und Betten sind gross, weich und einladend. Alles steht ein bisschen näher zusammen und wirkt daher persönlicher.
11 Setzen Sie Spiegel ein
Spiegel machen Wohnungen nicht grösser, sondern lassen sie größer wirken. Sie schaffen Aussicht in andere Räume, reflektieren Licht und bringen erst noch viel Eleganz.
12 Bluffen Sie
Setzen Sie grossartige Einzelstücke ein, wie zum Beispiel einen grossen Spiegel mit goldenem Rahmen, ein Kronleuchter, ein barocke Kommode – solche glamouröse Einzelstücke tun kleinen Wohnungen gut.
13 Verzichten Sie nicht auf grosse Möbel
Bloss weil der Raum klein ist, müssen die Möbel nicht auch noch klein sein. Verzichten Sie zum Beispiel in einem kleinen Schlafzimmer auf die Nachttischchen und entscheiden sich dafür für ein grosses hohes Bett. Oder füllen Sie ruhig ein kleines Wohnzimmer mit einer Wohnlandschaft. Ganz nach dem Motto: «Wenn schon denn schon!»
14 Gönnen Sie sich Komfort
Kleine Wohnungen sind keine Strafe. Sie müssen sie also nicht bescheiden einrichten und nur auf das Praktische achten. Legen Sie Teppiche auf den Boden. Gönnen Sie sich gepolsterte Esszimmerstühle. Lieber bloss zwei Sessel an einen kleinen runden Tisch statt einer Menge unbequemer Holzstühle um den Ausziehtisch. Wenn Gäste kommen improvisieren Sie halt. Stellen Sie zum Beispiel die Balkonmöbel rein und geben ihnen mit Tischtüchern und Fellen ein Upgrading, oder servieren Sie ein chices Sofapicknick.