Den Weihnachtsbaum direkt aus dem Wald holen

(djd). Weihnachten ist das Fest der Familie und der lieb gewonnenen Traditionen. Ein festlich dekorierter Nadelbaum, der im ganzen Haus seinen zart-würzigen Duft verbreitet, gehört für die meisten dazu. Unangefochtener Favorit bleibt dabei laut einer Statista-Umfrage von 2019 die Nordmanntanne mit einem Anteil von 75 Prozent. Für viele Familien beginnt die Vorfreude aufs Fest oft bereits damit, den individuellen Wunschbaum im Wald bei einem entsprechenden Anbieter aussuchen zu dürfen.

Ein Adventsspaß für alle

Der Kauf des Wunschbaums bei einem Revierförster oder Forstbetrieb bietet mehrere Vorteile: Der Ausflug in die Tannenschonung, das gemeinsame Erkunden des Baumbestandes und das Auswählen des schönsten Exemplars ist ein fröhliches Erlebnis für die ganze Familie. Zudem kann man sich der regionalen Herkunft aus nachhaltigem Anbau sicher sein. Vielerorts ist es sogar möglich, die Weihnachtstanne selbst zu fällen, ob mit einer Axt oder kräfteschonend mit einer Motorsäge. Akkubetriebene Geräte wie das Modell MSA 140 C-BQ von Stihl sind leicht, einfach zu bedienen und abgasfrei. Einzelne Äste, die das Gesamtbild des Baumes beeinträchtigen, entfernt man am besten noch vor Ort mit einer Astsäge oder einem Akku-Gehölzschneider wie dem GTA 26. Auch bei der alle Jahre wieder herausfordernden Aufgabe, den Stamm an den Baumständer anzupassen, ist dieser hilfreich. Unter www.stihl.de gibt es mehr Informationen zu den passenden Geräten sowie einen Online-Shop und Adressen von Fachhändlern aus der Nähe. „Wichtig für ein sicheres Arbeiten ist bei aller Vorfreude auf das Fest die passende Schutzausrüstung“, betont der Stihl-Motorsägenexperte Jens Gärtner. „Dazu gehören Schnittschutzhose und Stiefel mit Schnittschutz, Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille, die vor herumfliegenden Holzspänen schützt. Werden Benzingeräte eingesetzt, ist auch ein Gehörschutz unverzichtbar.“ So hält die Freude am Baum lange an.

Nach dem Heimtransport empfiehlt es sich, dem weihnachtlichen Schmuckstück einige Tage Ruhe zu gönnen, damit es sich akklimatisieren kann. Dazu den Baum vom Transportnetz befreien und auf der Terrasse oder in der kalten Garage in einen Eimer mit Wasser stellen. Nach vier, fünf Tagen kann er dann ins Wohnzimmer umziehen. Vor dem Aufstellen im Baumständer unten am Stamm eine Scheibe von etwa drei Zentimetern Dicke abschneiden, außerdem den Baum stets feucht halten und bei Bedarf immer wieder Wasser in den Ständer nachfüllen. So lässt sich die Freude am liebevoll dekorierten Weihnachtsbaum lange erhalten. Ist der Baum nach den Feiertagen abgeschmückt, lassen sich die Äste abschneiden und auf nachhaltige Weise als Beetabdeckung im Garten weiterverwenden.

Foto: djd/STIHL/Roderich Gebel