Dank digitaler Technologie wird die Pflege eines Aquariums immer einfacher
(djd). Die Pflege eines Aquariums erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um eine gesunde und ansprechende Umgebung für Fische und Pflanzen zu schaffen. Dank moderner digitaler Technologien ist diese Aufgabe jedoch deutlich einfacher und weniger zeitaufwendig geworden, sodass mehr Zeit bleibt, das beruhigende Ambiente der bunten Unterwasserwelt zu genießen.
Smarter Aquariumfilter simuliert Strömungen
Ein besonders nützliches Gerät für kristallklares und sauberes Wasser im Aquarium ist zum Beispiel ein elektronischer Außenfilter mit integrierter WLAN-Funktion, der ohne zusätzliche App programmiert und gesteuert werden kann. Der professionel 5e von Eheim etwa reinigt das Wasser sowohl mechanisch als auch biologisch und kann individuell an die Bedürfnisse des Aquariums angepasst werden. So lassen sich verschiedene Strömungsverhältnisse im Aquarium simulieren – etwa in der Nacht eine geringere Strömung als am Tag. Die integrierte Elektronik überwacht alle Funktionen und sorgt für einen konstanten Wasserdurchfluss, was die Reinigungsintervalle des biologischen Filtermaterials verlängert. Ist eine Wartung notwendig, erhält man eine Benachrichtigung per E-Mail. Zusätzlich kann ein smarter UV-Klärer eingesetzt werden, um die Anzahl von Keimen und Algensporen im Wasser zu reduzieren.
Geräte untereinander vernetzen
Als weitere Ergänzung bietet sich ein digitaler pH-Controller an, mit dem man den pH-Wert des Aquariums über Smartphone, Tablet oder PC überwachen und regulieren kann. Ein Sensor misst kontinuierlich den pH-Wert und der Controller steuert die CO2-Zufuhr über eine angeschlossene CO2-Anlage mit Magnetventil. So werden die Pflanzen optimal mit CO2 versorgt. Dies fördert das Pflanzenwachstum und unterstützt das ökologische Gleichgewicht des Aquariums. Die Vernetzung und Integration der verschiedenen smarten Geräte ins Heim-WLAN-Netzwerk macht die Pflege des Aquariums noch komfortabler – unter www.eheim.com informiert ein Ratgeber über die smarten Geräte. Wird beispielsweise der Filter mit einem elektronischen Beleuchtungssystem gekoppelt, passt sich die Leistung dem eingestellten Tag-Nacht-Rhythmus an. Bei einer Verknüpfung mit einem smarten Futterautomaten hingegen fährt die Pumpenleistung des Filters während der Fütterung herunter. Ist der Futterautomat wiederum mit dem Aquarienheizer verbunden, wird man beispielsweise vor einer Fütterung gewarnt, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist.
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