Mit einer Smart-Home-Rollladensteuerung ergeben sich ganz neue Perspektiven
(djd). Im Sommer schützen Rollläden das Haus vor Überhitzung und steigern damit die Wohnqualität erheblich. In der kalten Jahreszeit kann moderne Rollladentechnik beim Energiesparen ein entscheidender Faktor sein. Denn zwischen Fenster und Rollladen bildet sich eine isolierende Luftschicht. Ganzjährig besonders effizient einsetzbar sind Rollläden, die in Smart-Home-Technik integriert sind, Nutzerinnen und Nutzer können sich durch Programmierung und Vernetzung ganz neue Möglichkeiten erschließen. Das sollte man dazu wissen.
Elektrische Rollläden smart nachrüsten
Eine intelligente Smart-Home-Rollladensteuerung steigert nicht nur den Komfort in den eigenen vier Wänden, auch die Energieeffizienz nimmt deutlich zu. „Auf die Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten einer intelligenten Rollladensteuerung muss man auch dann nicht verzichten, wenn man sich erst nachträglich für eine Smart-Home-Einbindung der Rollladen entscheidet“, erklärt Holger Schanz, Geschäftsführer des gleichnamigen Herstellers von Beschattungslösungen aus dem Schwarzwald. Im Prinzip, so der Experte, ließen sich fast alle Rollläden nachträglich mit smarter Technik ausstatten, die bereits über einen Motor verfügen. Dazu wird die intelligente Rollladensteuerung einfach in bereits vorhandene Unterputzdosen eingebaut. „Bei manuellen Rollladen ist allerdings zunächst der Einbau eines Rohrmotors eine Voraussetzung“, so Schanz. Die Integration der Rollläden in ein bereits vorhandenes smartes Haussystem sollte von Fachkräften durchgeführt werden.
Das passende Smart-Home-System finden
Welches Smart-Home-System sich grundsätzlich für die intelligente Hausautomation am besten eignet, hängt von ganz unterschiedlichen individuellen Faktoren wie der Steuerungsmethode, der Kompatibilität mit bereits vorhandenen Geräten oder auch der gewünschten Automatisierungstiefe ab. Unter www.schanz.de kann man sich über die unterschiedlichen Technologien informieren. WLAN-basierte Systeme beispielsweise kommen ohne zusätzliche Smart-Home-Zentrale aus. Sie können Rollläden etwa direkt über eine App steuern, die mit dem Router verbunden ist. Diese Methode kann an ihre Grenzen stoßen, wenn zu viele Geräte im Netzwerk die Übertragungsraten belasten. Funkbasierte Systeme hingegen eignen sich vor allem für die Integration unterschiedlicher Smart-Home-Geräte, hier ist allerdings eine Smart-Home-Zentrale Voraussetzung.
Foto: djd/Schanz Rollladensysteme/www.studio-khf.de





