Die zukunftsfähige Technologie lohnt sich auch für die warme Jahreszeit

(djd). Aktuell wird in Medien und Gesellschaft verstärkt darüber diskutiert, ob und warum sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt. Nicht zuletzt spricht eine ansehnliche staatliche Förderung in eine zukunftsfähige und smarte Technologie für diese Investition. Die Wärmepumpe erzeugt Wärme aus der Umwelt und trägt deshalb dazu bei, von Gas und Öl unabhängiger zu werden und die Klimaziele zu erreichen.

Wärmepumpe kann in der warmen Jahreszeit auch kühlen

Apropos Klima: Temperaturaufzeichnungen der letzten Jahrzehnte zeigen, dass Hitzeperioden zunehmen. Wohnungen und Büros heizen im Sommer zusehends auf. Spätestens wenn tropische Nächte hinzukommen, geraten wir Menschen unter „thermischen Stress“ und leiden unter der Hitze unserer Umgebung. Die Wärmepumpe ist dabei das einzige Heizsystem, das in der warmen Jahreszeit auch kühlen kann. Die Wärmepumpentechnologie hilft also nicht nur dabei, die Klimaziele zu erreichen, sondern sich zudem an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Weitere Informationen zum Kühlen mit der Wärmepumpe gibt es unter www.waermepumpe.de.

Kühlen mit einer Wärmepumpe: So funktioniert es

Mit der Wärmepumpe können Gebäude auf zwei Arten gekühlt werden: aktiv und passiv. Bei der passiven Kühlung entziehen die Flächen der Fußboden- oder Wandheizung die Wärme im Raum – ohne dass der Kompressor der Wärmepumpe eingeschaltet ist. Dadurch entsteht eine sanfte Kühlung über die Heizflächen im Raum und die Luft wird nicht ausgetrocknet. Die Wärme von innen wird dann über die Wärmetauscher nach außen an das Erdreich oder das Grundwasser abgegeben. Die passive Kühlung ist besonders effizient, funktioniert aber nur bei erd- und grundwassergekoppelten Systemen. Bei der aktiven Kühlung wird der Kältemittelkreislauf in der Wärmepumpe umgekehrt – das Prinzip Kühlschrank. Diese Variante funktioniert auch mit Luft-Wasser-Geräten.

Foto: djd/Bundesverband Wärmepumpe/Wolf