Textile Fensterbeschattungen für angenehme Sommertemperaturen im Eigenheim

(djd). Heiße Tagestemperaturen – und das über längere Zeit: Die Anzahl der „heißen Tage“ mit einem Lufttemperatur-Maximum von mindestens 30 Grad hat sich in Deutschland von etwa drei Tagen im Jahr in den 1950er-Jahren auf derzeit rund neun Tage jährlich verdreifacht. In vielen Eigenheimen wird deshalb der Hitzeschutz für die Innenräume zu einem Thema. Eine Klimaanlage aus dem Baumarkt ist schon für kleines Geld zu haben, verursacht jedoch hohe Stromkosten durch ihren Energieverbrauch. Wesentlich ökologischer und langfristig wirtschaftlicher ist es deshalb, das Haus vor der Erwärmung bestmöglich zu schützen.

Außen liegender Sonnenschutz wirkt besser

Besonders gut für einen wirksamen Hitzeschutz eignen sich außen liegende Beschattungen der Fensterflächen. Textile Markisen beispielsweise halten bei Sonne 75 bis 90 Prozent der Wärmestrahlung aus dem Haus ab. Sie sind damit innen liegenden Raffrollos, Jalousien oder Vorhängen deutlich überlegen, deren Schutzwirkung nur bei 15 bis 20 Prozent liegt. Gegenüber Rollläden haben textile Fenstermarkisen den Vorteil, dass sie den Raum nicht komplett verdunkeln. Gestalterisch und funktional unterscheidet man Markisoletten sowie Fallarm- und Senkrechtmarkisen.

Senkrechtmarkisen mit verschiedenen Tuchführungen

Die senkrechten Markisen laufen parallel zum Fenster und lassen sich je nach Bausituation fassadenbündig in die Fensterlaibung oder vor die Fassade gesetzt montieren. Auch für die Tuchführung bieten Hersteller wie Lewens Markisen verschiedene Techniken an. Wie ein Reißverschluss funktioniert die Zip-Führung in seitlichen Schienen. Die Bespannung wird hierdurch straff gehalten und es gibt keinen seitlichen Lichteinfall. Erhalten bleiben Licht- und Luftschlitze bei der offenen Führung in einer Schiene oder an einem Seil. Unter www.lewens-markisen.de gibt es mehr Infos und Auswahlhilfen zu den verschiedenen Markisenarten.

Markisolette kombiniert senkrechtes und ausgestelltes Tuch

Das Tuch fährt bei dieser Markisenart ein Stück weit nach unten und wird dann über Fallarme ausgestellt. Dadurch verbindet die Markisolette Beschattung und Hitzeschutz mit guter Belüftung und Sicht für die dahinter liegenden Räume.

Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de