Moderner Toilettenkomfort benötigt elektrischen Strom
(djd). Dass jedes WC einen Wasseranschluss benötigt, liegt auf der Hand. Doch warum raten die meisten Installateure heute jedem Badkunden, für die Toilette zusätzlich einen Stromanschluss vorzusehen? Ganz einfach: Die gestiegenen Wellnessansprüche, die wir an unser privates Badezimmer stellen, machen auch vor dem WC nicht halt. Mit nützlichen und angenehmen Zusatzfunktionen lässt sich der Toilettengang in eine kleine, wohltuende Auszeit zwischendurch verwandeln. Vielen dieser Funktionen ist gemeinsam, dass sie elektrischen Strom benötigen.
Komfort nach Maß mit Dusch-WC
Ein Beispiel für mehr Komfort im Bad ist das Dusch-WC, das den Po mit einem sanften, warmen Wasserstrahl reinigt. Es eignet sich heutzutage für viele Bäder, da die Hersteller Modelle in ansprechenden Designs, für unterschiedliche Komfortansprüche und in verschiedenen Preisklassen anbieten. Mit einem überschaubaren Aufpreis im Vergleich zu einer hochwertigen Design-WC-Keramik ist bereits ein Dusch-WC wie Geberit AquaClean Alba erhältlich, das mit der angenehmen und erfrischenden Grundfunktion – der Po-Reinigung mit Wasser – sowie spülrandloser Keramik aufwartet. Für noch mehr Komfort kann der Verbraucher aus einem Sortiment an weiteren Modellen mit verschiedenen Ausstattungsvarianten wählen, mehr Informationen und Auswahlhilfen gibt es zum Beispiel unter www.geberit.de/aquaclean. Verwöhnmomente bietet etwa ein integrierter Warmluftföhn oder eine wohltemperierte WC-Sitzheizung. Ein automatisch öffnender und schließender Deckel sowie eine eingebaute Geruchsabsaugung sind ebenfalls angenehme Ausstattungsoptionen. Die Geruchsabsaugung entfernt schlechte Gerüche, bevor sie sich im Bad ausbreiten. Sie befindet sich bei einem Dusch-WC direkt in der Keramik oder alternativ separat unter der Betätigungsplatte. Ein Keramikwabenfilter saugt die Luft an und führt sie gereinigt wieder an den Raum ab.
Ein Anschluss, viele Möglichkeiten
Einen Stromanschluss für Dusch-WC, Geruchsabsaugung und weitere Komfortfunktionen wie Orientierungslicht oder berührungslose Spülauslösung herzustellen, ist heute meist einfach zu realisieren. Bei einem Badneubau oder bei einer umfassenden Modernisierung kann ein Unterputz-Element für die Montage gewählt werden, das bereits mit einer Vorrüstung für die Elektroinstallation ausgestattet ist. Aber auch für den nachträglichen Einbau gibt es oftmals eine Lösung. Ein elegantes Sanitärmodul beispielsweise integriert Spülkasten und Elektroanschluss und lässt sich einfach vor der Wand montieren. Und für den nachträglichen Einbau eines Dusch-WCs vor einer älteren Installation eignet sich etwa eine flache Designplatte, die Kabel oder Wasserzuleitungen verdeckt.
Foto: djd/Geberit