Komfort und anspruchsvolle Ästhetik auf knappen Grundrissen

(djd). Von einem großzügigen Bad mit viel Freiraum träumen wohl die meisten Haus- oder Wohnungsbesitzer. Bei kleineren Wohnungen und Eigenheimen sieht die Realität aber meist anders aus. Gerade in städtischen Regionen kostet Fläche bares Geld – knapp geschnittene Badgrundrisse sind hier eher die Regel. Mit einer rein zweckorientierten Nasszelle möchte sich jedoch niemand mehr abfinden. Moderne Einrichtungskonzepte, Materialien und Produkte machen es möglich, Traumbäder mit hohem Komfort und ästhetischer Qualität auch in kleineren Bädern umzusetzen.

Großformatige, helle Fliesen strecken den Raum

Ein wichtiger Aspekt für die Größenwahrnehmung im Raum ist die Wand- und Bodengestaltung. Fliesen sind dabei klar die Nummer eins im Badezimmer – zumal das aktuelle, zeitlose Oberflächendesign über viele Jahre Bestand hat. Visuelle Akzente lassen sich mit Mobiliar, Armaturen oder Accessoires wie Badtextilien oder Pflanzen setzen, die man leicht austauschen kann, wenn sich persönliche Geschmacksvorlieben ändern. Experten raten im kleinen Bad zu hellen, eher neutralen Fliesenfarben. Denn eine lichte Optik vergrößert den Raum. Aus dem gleichen Grund passen auch XXL-Fliesen hervorragend, denn sie schaffen optische Großzügigkeit. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es hierzu viele weitere Tipps und Gestaltungsideen mit Fliesen.

Schwellenlos in die Dusche

Im Rahmen eines Neubaus oder einer Komplettsanierung sind bodeneben geflieste Duschbereiche beinahe Pflicht. Sie schaffen schwellenlosen Komfort, erweitern die Bewegungsfläche, wirken harmonisch und sorgen für ein großzügiges Raumgefühl. Für moderne Badinstallationen werden heute Vorwandsysteme eingesetzt, hinter denen sich die Installationstechnik verbirgt. Die Vorwand lässt sich zudem sinnvoll nutzen, um Stauraum zu schaffen. So können zum Beispiel Spiegelschränke wandbündig unter Putz eingebaut oder verflieste Nischen und Ablageflächen clever integriert werden.

Platzsparende Einrichtungen, durchgängige Flächen

Platz sparen lässt sich mit speziellen, raumsparenden Sanitärelementen oder Badmöbeln – zum Beispiel einem WC mit verkürzter Ausladung oder einem Waschtisch mit seitlich versetzter Armatur. Sowohl die Sanitärkeramik als auch das Mobiliar sollten wandhängend montiert werden und die Bodenfläche durchgängig bis in die Dusche gefliest werden. Dabei sorgen Fliesen mit rutschhemmenden Oberflächen für Stand- und Trittsicherheit. Zugleich lässt sich dadurch die gesamte Bodenfläche leichter und ohne störende Unterbrechungen wischen – ein echter Vorteil für die tadellose Sauberkeit im kleinen Bad.

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Interbau-Blink/Engers /Ströher /Agrob Buchtal /Villeroy & Boch Fliesen