Rohbau

Wenn Oma und Opa in den Garten einziehen

Ein modularer Hausanbau ermöglicht Familien Nähe und Eigenständigkeit zugleich

(djd). Wenn die eigenen Eltern älter werden, brauchen sie mehr Unterstützung als bisher. Selbst wenn sie noch gut eigenständig leben können, ist nun doch oft Hilfe bei der Haushaltsführung und der Alltagsorganisation nötig. Und auch wenn ein Elternteil verstirbt und der andere allein zurückbleibt, haben die erwachsenen Kinder ein besseres Gefühl, wenn sie Mutter oder Vater nicht ganz auf sich gestellt wissen. Mit einem modularen Hausanbau auf dem Grundstück der jungen Generation können Nähe und Eigenständigkeit aller Familienmitglieder miteinander in Einklang gebracht werden, und ein selbstbestimmtes Leben für die Älteren bleibt auch abseits eines Altenheims möglich.

Autark oder als Durchbruch

Einige Beispielbilder für das Bauen mit solchen Hausanbauten gibt es auf www.smart-house.com. Das zusätzliche Gebäude mitsamt barrierefreien Extras wie bodentiefen Duschen oder schwellenlosen Böden kann entweder mit einem Durchbruch direkt an das Hauptwohnhaus angeschlossen werden oder als Einzelmodul, eventuell auch als Modulkombination, autark auf dem gleichen Grundstück stehen.

Schnell und flexibel

Bei der Planung einer solchen Hauserweiterung ist oft die realistische Bau- und Lieferzeit ein wichtiger Aspekt. Hier punkten Hausmodule in Fertigbauweise wie die von Smart House. Sie werden in einer wetterfesten Produktionshalle in Holzständerbauweise gefertigt und dann in kürzester Zeit vor Ort montiert. Eine andauernde und laute Baustelle, die den Alltag im Haupthaus stört oder sogar verhindert, bleibt einem somit erspart. Bei Bedarf können die Module auch Jahre später flexibel erweitert und zurückgebaut werden. Und ob Hanglage, am See oder beengter Baugrund: Für erfahrene Hausbau-Partner stellen auch spezielle bauliche Anpassungen an das vorhandene Grundstück kein Hindernis dar. Bei Smart House beispielsweise können Einzelmodule bis zu 50 Quadratmeter groß sein. Wird mehr Platz benötigt, werden mehrere Module miteinander kombiniert. Dabei können diese unterschiedlich genutzt werden, etwa als Seniorenwohnung für Oma im Erdgeschoss und als in den Garten verlagertes Homeoffice für den berufstätigen Sohn im Obergeschoss.

Foto: djd/www.smart-house.com

Jürg Westreicher

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Jürg Westreicher

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