Begehbare Dächer richtig planen und bauen
(djd). Es gibt verschiedene Gründe, Flachdachflächen so zu gestalten, dass sie problemlos begehbar sind. Dachterrassen etwa bieten hohen Wohnkomfort und schaffen gerade in städtischen Regionen zusätzliche Bereiche für Freizeit und Erholung. Die Belegung der Dachflächen mit Photovoltaikmodulen schenkt mehr Energieunabhängigkeit und kann Erträge aus der eigenen Immobilie generieren – auch hier muss das Dach für Kontroll-, Reinigungs- oder Wartungsarbeiten betreten werden können. In jedem Fall gibt es bei der Planung oder Umgestaltung begehbarer flacher Dächer einige Grundregeln zu beachten.
Wärmedämmung mit Hochleistungsdämmstoffen: trittfest und energieeffizient
Bei der Modernisierung eines Flachdachs spielt in jedem Fall die Wärmedämmung eine wichtige Rolle, um Energieverluste zu vermeiden und aktuelle gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Doch nicht jeder Dämmstoff ist hier geeignet. Da mit Belastungen zu rechnen ist, wenn sich Menschen auf der Oberfläche bewegen, dürfen nur Materialien eingesetzt werden, die sehr druckbelastbar sind. Damit ist sichergestellt, dass es nicht zu Verformungen oder Beschädigungen der Dämmschicht kommt. Als besonders empfehlenswert gelten hier zum Beispiel Dämmungen aus Polyurethan (PU) von puren. Diese entsprechen auch Normenanforderungen, zum Beispiel in der Wärmedämmungsnorm DIN 4108. Die Dachfläche kann nach dem Einbau durch ein Profi-Unternehmen weitgehend frei gestaltet werden – mit einer Trittschicht aus Bitumen, mit Naturstein oder Fliesen oder auch mit einer Substratschicht für ein Gründach. Unter www.puren.com gibt es dazu viele Infos und einen Bauherren-Ratgeber. Ein weiterer Vorteil der PU-Dämmung ist ihr hoher Wärmeschutz. Die Dämmschicht kann dadurch schlanker aufgebaut werden als aus anderen Materialien. So kommt es etwa beim Übergang von einem Wohn-Dachaufbau auf die Dachterrasse nicht zu größeren Schwellen, die zu überwinden sind.
Gefälle zum Ablauf von Regenwasser gleich eingebaut
Ein wichtiger Punkt bei der Planung des begehbaren Flachdachs ist zudem die Wasserführung. Damit das Wasser nicht auf der Fläche stehen bleiben und Pfützen bilden kann, sollten die Flächen ein Gefälle haben, um den Regen in eine Richtung abfließen zu lassen. Mit PU-Gefälledämmungen, die bereits ab Werk eine Neigung von mindestens zwei Prozent besitzen, lässt sich das ohne zusätzlichen Aufwand realisieren.
Foto: djd/puren
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