Mit einem Dachausbau zusätzliche Wohnfläche im Eigenheim schaffen
(djd). Nachwuchs kündigt sich an, die Familie wächst oder man will sich endlich ein vollwertiges Homeoffice einrichten: Lebensumstände ändern sich mit der Zeit, doch längst nicht jeder Wunsch lässt sich mit dem vorhandenen Grundriss des Eigenheims erfüllen. Dabei verbergen sich in vielen Gebäuden zusätzliche Potenziale: Ein Dachausbau kann sich immer dann lohnen, wenn die zusätzliche Fläche dauerhaft benötigt wird. Mit der Modernisierung sind mehr Wohnkomfort und Lebensqualität verbunden, zudem kann sich die Investition positiv auf die Wertentwicklung der Immobilie auswirken.
Dachausbau und Dämmung in einem Schritt
Ein geplanter Dachausbau ist der passende Zeitpunkt, um gleichzeitig die Energieeffizienz des Zuhauses zu verbessern. Wenn das Obergeschoss über gar keine oder eine nicht ausreichende Dämmung verfügt, ist das mit hohen Heizenergieverlusten – und entsprechenden unnötigen Kosten – verbunden. „Den Dachausbau und eine nachträgliche Dachdämmung miteinander zu verbinden, ist daher ein kluger Schritt. Immobilienbesitzer profitieren darüber hinaus bei selbst genutztem Wohnraum von staatlichen Fördergeldern“, sagt Ekkehard Fritz vom Dachdämmungshersteller Bauder. Erste Ansprechpartner für den Dachausbau und das energetische Sanieren sind Energieberater sowie Dachhandwerker vor Ort, unter www.ratgeberdach.de etwa findet man Ansprechpartner aus der Nähe. Darüber hinaus können die Profis aus dem Handwerk dazu beraten, welche Variante des Ausbaus sich für die eigenen Wünsche anbietet. So wird bei einer Aufstockung für ausreichend Kopffreiheit der Dachstuhl angehoben, um Kniestock und Giebelwände zu verlängern. Auch der nachträgliche Einbau von Dachgauben mit großen Fensterflächen bietet Vorteile, auf diese Weise wirken die Räume heller und freundlicher.
Nachhaltig bauen mit ökologischen Materialien
Zusätzlich zu eingesparten Energiekosten trägt eine Dämmung fürs Dach zu einem gesünderen und ausgeglichenen Raumklima bei – ohne Hitzestau im Sommer oder klamme Bedingungen in der kalten Jahreszeit. Großen Anteil daran hat die Auswahl geeigneter nachhaltiger Baumaterialien. Für den Dachausbau bieten sich langlebige Hochleistungsdämmstoffe wie BauderPIR an, da sie aufgrund ihrer hohen Dämmleistung schlanke Aufbauten und somit ein geringes Mehrgewicht für das Dach ermöglichen. Für einen lückenlosen und effektiven Wärmeschutz empfiehlt sich die sogenannte Aufsparrendämmung. Dabei erhält das Oberstübchen einen lückenlosen Schutz, die Dämmschicht wird wärmebrückenfrei auf den Sparren aufgebracht.
Foto: djd/Paul Bauder/www.michaelgallner.com