Nachhaltiges Bauen

Nachhaltig wohnen und leben mit Kupfer

Beim Hausbau in echte Werte investieren

(djd). Für viele Menschen ist der Bau eines eigenen Hauses die größte Investition ihres Lebens. Das Gebäude soll sie viele Jahre lang begleiten und auch künftige Generationen aufnehmen können. Daher legen Bauherren Wert auf langlebige, wertbeständige und nachhaltige Werkstoffe. Ein typisches Beispiel für ein Material, das diese Ansprüche erfüllt und sich vielseitig im und ums Haus einsetzen lässt, ist Kupfer. Unersetzlich ist es in der Elektroinstallation: Aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit ist es in jedem Haus verbaut und versorgt uns zuverlässig mit Strom.

Perfekte Hygiene, lange Lebensdauer, leichte Verarbeitung

Darüber hinaus ist Kupfer der einzige Werkstoff, der sich für nahezu alle Bereiche der Installationstechnik eignet, zum Beispiel in der Trinkwasser-, Heizungs-, Heizöl-, Gas-, Flüssiggas- und Solarinstallation. Selbst in sehr anspruchsvollen Anwendungen wie der technischen oder medizinischen Gasversorgung oder in Kälte- und Druckluftanlagen bewährt sich das rote Metall wegen seiner Widerstandsfähigkeit, der guten Verarbeitbarkeit und seiner ausgezeichneten hygienischen Eigenschaften. Für Hausbesitzer bietet die Kupferinstallation einen weiteren Vorteil: Kupferrohre und ihre Verbindungstechniken sind Standardprodukte und untereinander voll kompatibel, während viele andere Systeme weitgehend „sortenrein“ verbaut werden müssen. Das heißt, Wartungs- oder Erweiterungsarbeiten an Kupferleitungen kann jeder Installateur durchführen und Probleme beim Materialnachschub gibt es auch langfristig nicht.

Architektonische Akzente mit natürlich schöner Patina

Doch nicht nur hinter der Wand macht sich Kupfer im und ums Haus nützlich. Bei Dachrinnen, Außenfallrohren, Fassadenelementen oder Dacheindeckungen bewährt sich die Eigenschaft des Metalls, eine Schutzschicht auszubilden, die sogenannte Patina. Unter www.kupfer.de/bauwesen gibt es viele weitere Infos rund um Kupferanwendungen am Bau. Durch die Patinaschicht schützt sich Kupfer selbst vor Korrosion und ist daher äußerst langlebig. Zudem gewinnen Kupferoberflächen durch die Farbveränderungen infolge der Patinierung noch an Schönheit.

Nachhaltig durch verlustfreie Wiederverwertbarkeit

Wer an die folgenden Generationen denkt, liegt bei Kupfer ebenfalls richtig. Viele andere Materialien müssen nach ihrer Nutzung entsorgt werden oder sind nur mit Qualitätsverlusten zur Wiederverwertung geeignet. Kupfer hingegen lässt sich beliebig oft recyceln und behält seine hohe Qualität ohne Einschränkungen.

Foto: djd/Kupferverband/Shutterstock/Dmitry Kalinowski/Hyde&Hyde

Jürg Westreicher

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