Schallabsorber sorgen auch in Privatwohnungen für Ruhe
(djd). Vermehrter Krach ist ein Problem in unserer Gesellschaft: Durch immer dichtere urbane Bebauung und andere Ursachen wird es teilweise unangenehm laut in der Nachbarschaft. Das kann auf Dauer krank machen. Doch gibt es alltagstaugliche Lösungen, um einerseits den eigenen Lärm zu mindern und andererseits Belästigungen von außen auszuschließen. Schallabsorber beispielsweise kommen in verschiedenen Formen und Materialien heutzutage auch immer öfter in Privatwohnungen zum Einsatz.
Lärm soll weder hinein noch hinaus
Im Homeoffice etwa merken Heimarbeiter, dass es schwierig wird, sich zu konzentrieren, wenn die Kinder direkt nebenan mit ihren Freunden toben oder jemand telefoniert. Auch Telefon- und Videokonferenzen machen die Akustik in den eigenen vier Wänden auf einmal zum Thema: Wie gut kann man den Sprecher verstehen und wie kann man den Nachhall abstellen? „Schallabsorber nehmen hier einen Großteil der Schallwellen auf und halten sie fest, sodass der bekannte Hall, der durch schallharte Oberflächen oft auftritt, vermieden wird“, erklärt Diplom-Physiker Frank Neumeier. Solche Absorber sind unter anderem entweder als Wand- oder Deckenverkleidung oder auch als mobiler Tischaufsteller erhältlich. Nach der Arbeit verbringen die Menschen gern ihre Zeit in Musikzimmern, Heimkinos, Gaming- oder Podcasträumen. Auch dort ist eine gute Klangqualität, aber ebenso ein effektiver Lärmschutz im Interesse aller Familienmitglieder entscheidend. Hier können Tür-Dämmsets ohne viel Aufwand zu mehr Ruhe verhelfen. Das Modell DOORIE von aixFOAM beispielsweise ist den gängigsten Standardtürmaßen angepasst, selbstklebend, mit einfachen Montagehilfen und in 20 verschiedenen Farbversionen erhältlich.
Durch Fachberatung und Planungstools zur sinnvollen Entscheidung kommen
Neben den Türverkleidungen gibt es moderne Schallabsorber in vielen verschiedenen Varianten, zum Beispiel mit Pyramidenprofil oder Filzoberfläche, als selbstklebende Modelle, als Wandbilder und Akustikrahmen bis hin zu Hänge- und Seilsystemlösungen. Konturgeschnittene Absorber in Tiermotiven machen sich in Kinderzimmern gut. Welche Alternative die beste für die eigenen Bedürfnisse ist, kann in einer persönlichen Akustikberatung geklärt werden. Viele Hersteller bieten diese kostenfrei an. Auch Planungstools wie der interaktive 3D-Raumplaner unter www.aixfoam.de sind eine praktikable Lösung, um ohne große akustische Vorkenntnisse den passenden Schallschutz zu finden. Hier können Nutzer und Nutzerinnen ihren Raum als 3D-Modell erstellen und erhalten anschließend Entwürfe mit geeigneten Produktvorschlägen und Montageempfehlungen, die sie dann beliebig anpassen können.
Foto: djd/www.aixfoam.de/Getty Images/Lordn
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