Smarte Fenstersensoren schützen das Haus vor Einbrechern

(djd). Die Urlaubsfreude der Deutschen ist zurück: Nachdem 2020 und 2021 die Sommerferien bei vielen zu Hause stattfanden, ist die Reiselust in diesem Jahr auf einem Höchststand – das berichtet aktuell die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Aber was passiert während der Abwesenheit mit dem Haus? Schließlich lockt ein leeres Zuhause schnell Langfinger an. Hier gilt es, rechtzeitig vorzusorgen. Durch Alarmsysteme mit smarten Fenstersensoren kann man sein unbeaufsichtigtes Hab und Gut ohne viel Aufwand vor Einbrechern schützen.

Zwei Alarmstufen

Nur wenige Sekunden brauchen geübte Kriminelle, um ein schlecht gesichertes Standardfenster aufzuhebeln. Und gerade während der Urlaubszeit bieten sich dazu viele Gelegenheiten. Diese Schwachstellen können Hausbewohner jedoch mit Erkennungssensoren aufrüsten, die einen Einbruchsversuch sofort bemerken und dem vernetzten Alarmsystem melden. Der Einbau solcher Sensoren ist auch nachträglich möglich. Moderne Lösungen wie die intelligenten Smart Guard-Sensoren von Rehau sind kabellos und batteriebetrieben. Sie registrieren Verdächtige bereits dann, wenn sie sich den Fenstern oder Türen auf 20 Zentimeter nähern. Sofort wird in diesem Fall ein Voralarm gestartet, der die fremden Personen sowohl optisch durch ein blinkendes Licht als auch akustisch abschreckt. Jeder gewaltsame Öffnungsversuch löst dazu einen lautstarken Hauptalarm aus. Angepasst an das vorhandene Smart-Home-System gehen dann auf Wunsch im ganzen Haus sofort die Lichter an oder die Jalousien fahren herunter. Welche Konsequenz ein Einbruchsversuch haben soll, können Nutzer bequem per Handy einstellen, und zwar auch von unterwegs. Ebenfalls lässt sich das Haus vom Urlaubsort aus kontrollieren. Beispielsweise kann man sich so jederzeit vergewissern, ob Küchenfenster oder die Terrassentür wirklich geschlossen sind und im Bedarfsfall einen Nachbarn benachrichtigen.

Einfräsen oder aufsetzen

Für welche der am Markt verfügbaren Lösungen sich ein Hausbesitzer entscheiden sollte, hängt unter anderem auch von den baulichen Möglichkeiten ab. Es gibt Systeme, deren Sensoren direkt bei der Herstellung in den Fensterrahmen eingefräst werden. Bei anderen Varianten, den sogenannten On-top-Lösungen, sitzen die Module in dezenter Optik systemunabhängig auf dem Blendrahmen oder dem Fensterflügel. Unter www.rehau.de/smartesicherheit ist genau erklärt, wie verschiedene Modelle funktionieren und welche zum eigenen Haus passen. Ebenso gibt es die Möglichkeit, Systeme bei bestehenden Fenstern nachzurüsten.

Foto: djd/REHAU Industries