Rasante Entwicklung der Sicherheitstechnik an Türen und Toren

(djd). Schlösser zur Sicherung von Gebäuden wurden schon vor rund 6.000 Jahren erfunden. Bereits damals entwickelte sich das Bedürfnis, Leib und Leben sowie Hab und Gut vor fremden Übergriffen zu schützen. Ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisteten aber erst die modernen Zylinderschlösser, die erstmals 1778 in England patentiert wurden. Seither haben Sicherungsvorrichtungen eine rasante Entwicklung durchgemacht – mit dem Aufkommen digitaler Techniken gab es einen erneuten Quantensprung, sodass heute nicht einmal mehr Schlüssel benötigt werden.

Biometrie und Zahlencode statt Schlüssel

Moderne Zugangssysteme setzen auf Zahlencodes oder Biometrie. Sie machen Schluss mit den Schwächen von Schlüsseln, die vergessen, verloren gehen, kopiert oder entwendet werden können. Bei dem System EntraSys von Sommer Antriebs- und Funktechnik beispielsweise genügt eine sanfte Fingerberührung auf einem Sensor, um die Eingangstür oder ein Garagentor zu öffnen. Die hoch entwickelte Sicherheitstechnik der Sensoren stellt sicher, dass das System nicht mit Duplikaten eines Fingerabdrucks überlistet werden kann. Alternativ gibt es auch Geräte, bei denen sich Tür und Tor nur bei Eingabe eines Zahlencodes öffnen. 

Sicherheit durch verschlüsselte Funktechnik

Dank Funktechnik lassen sich viele Zutrittskontrollsysteme mit geringem Aufwand und ohne Verkabelung nachträglich installieren. Die Funkübertragung der Signale bietet in puncto Sicherheit weitere Vorteile: Wenn die Funkverschlüsselung hohen Standards genügt und damit auch gegen Hackerangriffe optimal geschützt ist, dann ist sie kabelgebundenen Systemen überlegen. Denn ein Kurzschließen oder Überbrücken wie bei Drahtverbindungen ist damit ausgeschlossen.

Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik