Warum ein Schraubstock in keiner Werkstatt fehlen sollte

(djd). Gerade in der kalten Jahreszeit und zu Beginn der Gartensaison ist für viele Heimwerker ihre Werkstatt das zweite Wohnzimmer. Sie bauen Regale, Nistkästen und Hochbeete, schrauben an Motorrädern oder restaurieren antike Möbel. Neben Kreativität und Ausdauer braucht es dafür vor allem die richtige Ausrüstung – schon um der Sicherheit willen. Das fängt bei Schutzbrille, Arbeitshandschuhen, Gehörschutz und festen Schuhen an und geht mit intakten, hochwertigen Werkzeugen und ihrer korrekten Anwendung weiter. Für Letzteres ist es oft entscheidend, dass das zu bearbeitende Werkstück fest und sicher fixiert ist. Ein guter Schraubstock sollte deshalb in keiner Werkstatt fehlen.

Werkstück fest, Hände frei

So kann es zum Beispiel bei der Arbeit mit drehenden Werkzeugen wie einer Bohrmaschine schnell passieren, dass das Werkstück bei der kleinsten Unaufmerksamkeit unkontrolliert herumschlägt. Noch gefährlicher ist das Flexen an einem ungesicherten Objekt, und selbst beim scheinbar harmlosen Feilen kann man leicht abrutschen und die festhaltende Hand verletzen. Wenn dagegen der „Arbeitskollege“ Schraubstock das Werkstück hält, lässt sich die nicht dominante Hand aus dem Gefahrenbereich heraushalten oder bei Bedarf mit beiden Händen zupacken. So wird gleichzeitig Unfällen vorgebeugt und ein exaktes Ergebnis erzielt. Wichtig ist, bei einem Schraubstock auf gute Qualität und Robustheit zu achten. Für Profis konzipiert, aber auch bei Heimwerkern gefragt sind etwa die Brockhaus Heuer Schraubstöcke in der gängigen 120er Größe. Sie halten mit ihren stahlgeschmiedeten Backen nicht nur alle Teile fest im Griff, sondern verfügen auch über einen in der Hinterbacke integrierten Amboss, auf dem sich beispielsweise krumme Nägel wieder gerade klopfen lassen.

Auch die Höhe muss stimmen

Wenn mehrere Personen unterschiedlicher Körpergröße am gleichen Platz werkeln, aus verschiedenen Richtungen gearbeitet oder der Schraubstock auch mal mitgenommen werden soll, kann sich entsprechendes Zubehör wie Lift- und Klappsysteme, Drehteller oder Tischklammern lohnen. Für besondere Anforderungen sind auch Modelle mit auswechselbaren Backen erhältlich – zu finden etwa unter www.schraubstockshop.de. Bevor es mit dem Bohren, Sägen, Biegen oder Feilen losgeht, sollte alles passend eingestellt und alle Materialien und Werkzeuge bereitgelegt werden. Nach Gebrauch nicht benötigte Dinge sofort wieder wegräumen und Abfälle gleich beseitigen. Denn zur Sicherheit gehört auch ein ordentlicher Arbeitsplatz.

Foto: djd/heuer.de