Tipps fürs Mähen, Düngen und Laubsammeln in der nasskalten Jahreszeit

(djd). Auch wenn der Rasen in diesem Sommer nicht unter so extremer Trockenheit wie im letzten Jahr gelitten hat, haben die Gräser im Herbst doch etwas Pflege verdient, damit sie die kalte Jahreszeit gesund und kräftig überstehen. Eine Mahd und eine jahreszeitlich angepasste Düngung spielen dabei eine wichtige Rolle.

Die letzte Mahd des Jahres

Wann der Zeitpunkt für die abschließende Rasenmäherrunde gekommen ist, hängt von den Witterungsbedingungen ab: Meist ist es Ende Oktober bis Anfang November so weit, dass das Graswachstum pausiert. „In jedem Fall sollten Gartenbesitzer die letzte Mahd des Jahres vornehmen, bevor die Temperaturen unter null Grad Celsius sinken“, rät der Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Als Schnitthöhe haben sich rund fünf Zentimeter bewährt, damit der Schnee die Halme im Laufe des Winters nicht zu sehr eindrücken kann. In der zweiten Oktober-Hälfte sollte der Rasen auch die jetzt notwendigen Nährstoffe erhalten. Dazu eignen sich Herbstdünger mit kaliumbetonter Rezeptur. „Dadurch werden die Gräser widerstandsfähiger gegen Schnee und Frost“, erklärt Gärtner. Er rät, auch den Rasenmäher am Saisonende fit für das Winterlager zu machen. Stumpf gewordene Messer lassen sich im Fachhandel nachschärfen oder ersetzen, unter www.stihl.de etwa finden sich örtliche Ansprechpartner. Gründlich gesäubert, kann der Mäher an einem trockenen, gut durchlüfteten Ort überwintern und ist im kommenden Frühjahr direkt wieder einsatzbereit. Wer ein Akku-Gerät besitzt, sollte den Akku mit einem Ladestand von etwa 40 Prozent ebenfalls an einem trockenen, frostfreien Ort einlagern – so sind Alterung und Selbstentladung des Akkus am geringsten.

Für saubere Verhältnisse sorgen

Zu den wichtigen Aufgaben der herbstlichen Rasenpflege zählt außerdem, die Fläche möglichst laubfrei zu halten, denn auf dem Rasen liegende Blätter sowie herabgefallene Äste können Staunässe verursachen – das kann zu Schimmel und unerwünschten braunen Flecken führen. Auch die Graswurzeln schwächt anhaltende Staunässe, die so anfälliger werden für Schädlinge und Krankheiten. Schnell und bequem sorgen akkubetriebene Laubbläser wie der Stihl BGA 57 aus dem AK-Akkusystem für saubere Verhältnisse. Die aufgesammelten Pflanzenreste können kleingehäckselt kompostiert und so in Dünger verwandelt oder als Schutzschicht für Beete verwendet werden. Aber nicht nur Laub, auch verrottendes Fallobst kann den Rasen schädigen und sollte daher ebenfalls aufgesammelt werden. Das Laub ist übrigens als Igel-Winterquartier gut geeignet: einfach einen Laubhaufen mit etwas Reisig in einer ruhigen Ecke des Gartens anlegen. Bis alle Bäume kahl sind, sollten Gartenbesitzer regelmäßig die Rasenfläche säubern.

Foto: djd/STIHL