In einer Zisterne gesammeltes Regenwasser tut den Pflanzen gut
(djd). Die Sommer in Deutschland sind seit den 1990er-Jahren im Durchschnitt erheblich wärmer geworden. Was die meisten Menschen schon lange gefühlt haben, bestätigt auch der Deutsche Wetterdienst offiziell: Temperaturen, die vor 1990 einen extremen Sommer signalisierten, sind in den letzten 30 Jahren zum Durchschnitt einer heißen Jahreszeit geworden. Das stellt Gartenbesitzerinnen und -besitzer vor Probleme, da sie ihre Pflanzen vermehrt gießen müssen. Im Vorteil sind diejenigen, die das ganze Jahr hinweg Regen sammeln können. Denn sie versorgen ihre Blumen, Sträucher und den Rasen mit Feuchtigkeit, ohne kostbares Leitungswasser verbrauchen zu müssen.
Mit einer Betonzisterne viel Wasser sammeln
Das Regenwasser fällt nicht nur kostenlos vom Himmel, die Pflanzen vertragen es auch besonders gut, da es kalkfrei ist. Lediglich eine Regentonne im Garten aufzustellen, reicht in längeren Trockenperioden allerdings nicht aus. Schnell sind hier die wenigen angesammelten Liter Wasser verbraucht. Sinnvoller ist eine unterirdische Betonzisterne, in der bis zu 12.000 Liter gespeichert werden können. Unter www.mall-zisterne.de kann man ausrechnen, welche Größe für den eigenen Garten passend ist. Die Zisterne wird an die Regenrinne des Hauses angeschlossen und daher ganzjährig mit Wasser befüllt, das jeder Regenguss bereitstellt. Entnehmen kann man das Nass auf verschiedene Weise, beispielsweise mit einer Entnahmestelle direkt im Garten oder einem Wasserhahnanschluss. Die Regenwasserzisternen von Mall etwa sind mit einer Pumpen- und Steuerungstechnik sowohl für die Gartenbewässerung als auch für die Hauswassernutzung ausgestattet. Dann kann das Wasser nicht nur zum Gartenschlauch, sondern auch in die Waschmaschine oder zur Toilettenspülung geleitet werden, wo die Nutzung teuren Leitungswassers nicht unbedingt notwendig ist. Der Einbau einer Zisterne ist unproblematisch: Vom Kranfahrzeug wird sie bei Anlieferung direkt in die vorbereitete Baugrube gehoben. Der Aushub kann später zum Verfüllen der Grube wiederverwendet werden.
Die richtigen Pflanzen aussuchen
Ein weiterer Tipp, um den Garten gut durch den heißen Sommer zu bringen: die richtigen Pflanzen aussuchen. Lavendel und Sonnenhut beispielsweise vertragen Hitze gut und sind nicht sehr durstig. Hortensien dagegen sind stark wasserbedürftig und daher nicht für einen hitzeresistenten Garten geeignet. Nicht zuletzt bringt auch das Pflanzen von Bäumen einigen Schatten auf das Grundstück, was wiederum die allgemeine Temperatur etwas senken kann.
Foto: djd/Mall