Markise und Co.: Den Außenbereich mit Natur- und Recyclingmaterialien gestalten.

(djd). Immer mehr Menschen achten bei der Gestaltung des Außenbereichs auf Umweltfreundlichkeit. Auch bei der Terrassenausstattung liegen Materialien im Trend, die nachhaltig, natürlich und klimafreundlich sind. Bodenbeläge aus langlebigen Harthölzern, Naturstein oder keramischen Fliesen beispielsweise erfüllen diese Ansprüche ebenso wie Sonnenschutzausstattungen, bei denen Recyclingmaterialien die Umweltbilanz verbessern. Ein typisches Beispiel dafür sind Markisenstoffe, die als Rohstoff Polyester aus der Wiederverwertung einsetzen.

Energie und Wasser sparen

Mit 85 Prozent Recycling-PET, das überwiegend aus Einweg-Trinkflaschen gewonnen wird, punktet etwa die Modern Basics Blue-Tuchkollektion. Entwickelt hat sie der Markisenhersteller Weinor gemeinsam mit dem italienischen Gewebeproduzenten Parà, der auf Outdoor-Gewebe spezialisiert ist. Die CO2-Emissionen für die Herstellung des umweltfreundlichen Gewebes konnten um rund 45 Prozent gegenüber der konventionellen Produktion gesenkt werden, der Energieeinsatz sogar um etwa 60 Prozent. Gegenüber der Garn- oder Stückfärbung spart die Herstellungsmethode der Spinndüsenfärbung zusätzlich etwa 90 Prozent Wasser ein. Anders als bei herkömmlichen Färbemethoden wird das Farbpigment hierbei direkt in die Faser eingelagert. Dadurch ist die Kolorierung lichtecht und bleibt für viele Jahre frisch und strahlend. Die Recyclingtücher erfüllen hohe Qualitätskriterien und blocken rund 98 Prozent der UV-Strahlung ab. Die nachhaltige Markisentuchkollektion hat bereits mehrere hochkarätige Preise für Design wie den Red Dot Award oder den German Design Award erhalten. Unter www.weinor.de/sun-days-with-future gibt es dazu mehr Infos und viele Gestaltungsinspirationen.

Aluminium mit hohem Recyclinganteil

Auch bei der Auswahl der metallischen Bestandteile von Markisen und Terrassendächern spielt Umweltfreundlichkeit eine Rolle. Sehr gut wiederverwertbar sind beispielsweise Teile aus Aluminium, bei deren Herstellung häufig bereits hohe Recycling-Anteile verwendet werden. Einen Hinweis auf gute Umwelt- und Sozialaspekte entlang der gesamten Herstellung- und Wiederverwertungskette des eingesetzten Aluminiums gibt die ASI-Zertifizierung durch die Aluminium Stewardship Initiative.

Foto: djd/Weinor
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