Mit ausgewähltem Saatgut gelingt der Start in den eigenen Anbau von Gemüse.

(djd). Wer wüsste es nicht, vielleicht noch aus Kindertagen: Erzeugnisse aus dem eigenen Garten schmecken am besten. Frischer und regionaler geht es nicht, und man kann selbst gepflanztes Obst und Gemüse reinen Gewissens genießen. Wer sich teilweise oder sogar komplett mithilfe seines Gartens versorgen will, muss allerdings einiges beachten.

Langsam anfangen – und dann den Anbauplan erweitern

Anfänger sollten sich im Vorfeld gut informieren, wie der Garten für den Gemüseanbau beschaffen sein muss und welches Timing man in Sachen Aussaat und Ernte beachten sollte. Im Internet gibt es dazu jede Menge hilfreiche Ratgeberseiten mit Grundlagentipps. Wer mit dem Gemüseanbau beginnt, sollte sich beispielsweise für möglichst robuste Sorten entscheiden, die für bestimmte Krankheiten und Schädlinge nicht anfällig sind. Sie sollten zudem zu den regionalen Bedingungen in Sachen Klima und Bodenbeschaffenheit passen. Immer wieder wird man dann bei den traditionellen Gemüsesorten landen, die sich über lange Zeit an die hiesigen Gegebenheiten angepasst haben. Viele Gartenneulinge unterschätzen den Zeitaufwand und auch die körperliche Fitness, die für das Anlegen und die Pflege eines Selbstversorgergartens notwendig sind. „Man sollte sich am Anfang auf keinen Fall zu viel vornehmen“, rät Patrick Dillmann von Saatgut Dillmann. Wer mit einigen ausgewählten Gemüsesorten starte und erfolgreich sei, könne seinen Anbauplan sukzessive erweitern. Um viel Sonne zu bekommen, sollten Gemüsebeete möglichst nach Süden hin ausgerichtet sein, bestimmte Sorten wachsen und gedeihen aber auch an schattigen Orten.

Von Zucchini bis Zuckermais

Von Dillmann beispielsweise gibt es eine Saatgutbox für Selbstversorger als Komplettpaket für die Anzucht und Produktion von 32 gesunden und ertragreichen Gemüsen. Die samenfesten Saatguttüten wurden von Fachleuten zusammengestellt. Samenfest bedeutet, dass die Pflanzensamen geerntet werden können und bei der nächsten Aussaat in der Regel den gleichen Ertrag erzielen. Enthalten sind unter anderem Kürbis, Zucchini, Zuckermais, Möhre, Kapuzinerkresse, Dill und Paprika. Erhältlich ist die Holzbox für 99,95 Euro unter www.saatgut-dillmann.de. Hier kann man sich über die genaue Zusammensetzung informieren. Beigefügt sind ein Anbauplan, der einen Überblick über Zeiträume von Aussaat, Pflanzung und Ernte gibt, ein Booklet mit ausführlichen Sortenbeschreibungen, Erläuterungen und Anbautipps, 40 Stecketiketten und ein Pikierholz. Die Holzbox kann zudem auch dauerhaft als Samen- und Gartenkiste verwendet werden. Die Sämereien sind so vor Sonne und Feuchtigkeit geschützt, die Unterteilungen verhindern, dass Unordnung entsteht und man den Überblick verliert.

Foto: djd/Saatgut Dillmann
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