Welche Vorteile Mauersysteme aus Betonstein haben
(djd). Bereits im frühen Mittelalter schützten Mauern die Obst- und Gemüsegärten vor ungebetenen Gästen. Inzwischen sind sie als Gestaltungselemente in Gartenräumen nicht mehr wegzudenken. Neben dem Klassiker Naturstein gewinnen Mauern aus Sandstein-Beton immer mehr an Bedeutung. Wir haben uns ihre Vorteile angeschaut und Tipps zum Aufbau gesammelt.
Dem Naturstein überlegen
Sandstein-Beton besteht aus den gleichen Grundelementen wie der in Steinbrüchen geförderte natürliche Sandstein. Dadurch erhält der quarzhaltige Beton seinen vergleichbaren Charakter im Aussehen und besitzt ebenso wichtige Eigenschaften bezüglich Härte, Langlebigkeit und Frostsicherheit. Die entscheidenden Vorteile des Sandstein-Beton gegenüber Natursteinen sind seine Effizienz und die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten.
Effizient und leicht zu verarbeiten
Mauern aus hochwertigem Betonstein lassen sich effizient und wirtschaftlich bauen: Steine wie die von Santuro sind in den Formaten aufeinander abgestimmt und werden im nötigen Mengenverhältnis geliefert. Auch die Endsteine sind vorgefertigt und mit dreiseitiger Bearbeitung lieferbar, sodass eine aufwendige Bearbeitung auf der Baustelle entfällt. Falls doch einmal individuelle Größen erforderlich sind, kann das Material leicht gespalten und strukturiert werden.
Vielfältig einzusetzen
Mit Betonsteinen ist es möglich, verschiedenste Mauersysteme zu bauen. Sie dienen als Sichtschutz, Hangbefestigung oder kreative Gartenmauer. Santuro beispielsweise bietet ein komplettes Gestaltungsprogramm an, mit dem sich individuelle Stilrichtungen inszenieren lassen – von eher klar strukturierten Landhausmauern über die Einfassung von Hochbeeten bis zu unregelmäßigen Wechselschichtmauerwerken, die Platz für Pflanzen, Insekten und andere Kleintiere lassen. Hinzu kommen verschiedene Farbschattierungen, passende Terrassenplatten und Stufen sowie Zubehör wie Wasserfälle, Leucht- oder Steckdosen-Module.
Tipps zum Aufbau
Wer sich dafür entscheidet, eine Betonstein-Mauer mit maximal 75 Zentimeter Höhe zu bauen, kann diese als Trockenmauer selbst aufbauen. Wichtig dabei ist, die Steine flurgerecht und ohne Kreuzfugen zu verlegen. Beim Ausrichten helfen ein Schnürgerüst, ein Lot und eine Wasserwaage. Höhere Mauern müssen geklebt werden, meist sind auch Fundamente nötig. Wie das funktioniert, ist in einem Video unter www.santuro.de zu sehen. Darin erklären der Moderator Dieke van Dieken und der Landschaftsgärtner Dirk Sauter unter anderem, was ein Wechselschichtmauerwerk ist und wie Mauersteine richtig verbunden werden.
Foto: djd/Santuro Mauerkultur/Berding/www.rolandhorr