Gartentipps für den gekonnten Heckenschnitt im Frühjahr.

(djd). Gesund, blickdicht und sogar schallschluckend: Eine gepflegte Hecke ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Die natürliche Gartenmauer verschafft den Bewohnern das gewünschte Maß an Privatsphäre im Freiluftwohnzimmer – und bildet dabei selbst einen attraktiven Blickfang. Damit Thuja, Eibe, Liguster und Co. auf Dauer das Auge erfreuen, erhalten sie zum Start in die neue Gartensaison einen kräftigen Rückschnitt.

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

Das regelmäßige Schneiden verhilft der Hecke zu einem dichten Wachstum. Dabei kommt es auf das richtige Timing an, informiert Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. „Im Februar befinden sich die Pflanzen noch vor dem Austrieb und stecken somit den Rückschnitt bestens weg.“ Insbesondere für Hainbuche oder Feldahorn empfiehlt sich ein früher Schnitt. Das Thermometer sollte dabei jedoch keine dauerhaften Frosttemperaturen mehr anzeigen. Anders verhält es sich mit Blühhecken: „Bei diesen Gewächsen wartet man natürlich bis zum Ende der Blüte.“ Wichtig zu wissen: Radikale Rückschnitte sind ab 1. März bis Ende September gesetzlich untersagt, um nistende Vögel zu schützen. Unabhängig davon sollten Hecken vor dem Schnitt immer auf tierische Bewohner untersucht werden.

Mit dem Trapezschnitt zu gleichmäßigem Wuchs

Als Faustregel für den Heckenschnitt gilt, seitlich den Jahreszuwachs je nach Heckenart um bis zu zwei Drittel zu kappen. „Thujapflanzen etwa sollten nicht zu stark zurückgeschnitten werden“, erklärt Gärtner weiter. „Sonst bilden sich kahle Stellen, die nur langsam wieder zuwachsen.“ Bewährt hat sich der Trapezschnitt. Die untere Basis der Hecke darf dabei breiter sein als der obere Part. So erhalten alle Bereiche der grünen Gartenmauer ausreichend Licht und wachsen gleichmäßig. Soll die Hecke höher werden, können die oberen Triebe stehen bleiben, bis die Wunschhöhe erreicht ist. Für einen präzisen und schnellen Schnitt empfehlen sich Helfer wie die Akku-Heckenschere HSA 56. Sie ist mit einem wechselbaren Akku ausgestattet, der auch mit allen anderen Geräten des AK-Akkusystems von Stihl genutzt werden kann. Damit bietet sie jede Menge Bewegungsfreiheit ganz ohne lästigen Kabelsalat. Höhere Hecken und Sträucher lassen sich zum Beispiel mit einem Akku-Heckenschneider wie dem HLA 56 mit sicherem Stand auf dem Boden wieder in Form bringen. Für kleinere Buchsbäume und Büsche wiederum eignen sich akkubetriebene Strauchscheren besonders gut. Weitere Tipps gibt es im Rahmen der Aktion „Stihl Garten-Start“ im örtlichen Fachhandel. Die Adressen von Fachhändlern in der Nähe sind unter www.stihl.de zu finden. Hier gibt es auch einen Onlineshop und einen Ratgeberbereich mit weiteren Tipps rund um die Heckenpflege.