Bad

WC-Design und Funktion gut aufeinander abstimmen

Bei spülrandlosen WC-Keramiken auch auf die Spülleistung achten

(djd). Wer ein neues Bad plant oder seine Toilette modernisieren möchte, wünscht sich heute eine elegante WC-Keramik ohne Spülrand. Deren Vorteile liegen auf der Hand: Durch die glatten Innenflächen besitzen die sogenannten Rimfree-WCs deutlich weniger Stellen, die bei der Reinigung schwer zugänglich sind und in denen sich Schmutz und Keime anlagern könnten. Zugleich sind die modernen Keramiken schlanker und ästhetisch ansprechender als ältere Toiletten mit breitem Spülrand und entsprechen daher den hohen Designansprüchen an eine zeitgemäße Badezimmereinrichtung. Damit die schicken Rimfree-Keramiken die Erwartungen der Badbenutzer umfänglich erfüllen, gibt es ein paar Punkte zu beachten.

Hohe Spülperformance für eine top gepflegte Keramik

Badkunden erwarten, dass ihre Toilette mit einer Ausspülung gründlich sauber gespült wird und die WC-Bürste nur selten zum Einsatz kommen muss. Wie gut das funktioniert, hängt von der Spülleistung des gesamten Systems ab. Laut WC-Normen muss eine WC-Keramik mindestens 50 Plastikkugeln in einer festgelegten Größe in einem Zug ausspülen. Ein neues Komplettsystem, das der Hersteller Geberit vorgestellt hat, schafft sogar die zehnfache Menge von 500 Kugeln. Verantwortlich für die hohe Spülperformance ist ein WC-System, bei dem alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind – vom Spülkasten über die Wasserzuführung im WC bis zum Ablauf. Unter www.geberit.de/produkte/wc-loesungen gibt es mehr Infos zur Spülpower und zu erweiterten Garantieleistungen. Die asymmetrisch gestaltete Innenform mit seitlichem Wassereinlass leitet das Spülwasser in einem kraftvollen Strudel spiralförmig durch die Keramik, ein Überspritzen über den Toilettenrand ist zuverlässig ausgeschlossen. Wichtig ist die präzise Steuerung des Wasserstroms auch für eine vollständige Flächenspülung und eine geringe Geräuschentwicklung.

Konsequent randlos statt Spritzschutzrand

Manche Hersteller verzichten auf den großen Spülrand und versehen die Keramik stattdessen mit einem kleineren Rand als Spritzschutz. Die verdeckten, wenig reinigungsfreundlichen Bereiche werden dadurch zwar reduziert, aber nicht vollständig vermieden. Konsequent ansprechende Ästhetik und Reinigungsfreundlichkeit bieten nur Keramiken mit durchgängig glatten Innenflächen.

Foto: djd/Geberit

Jürg Westreicher

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