Bad

Teilsanierung statt Komplettumbau

So machen Sie das Beste aus Ihrem alten Bad

(djd). Eine alte Wanne mit Kratzern, Waschtische oder WC-Keramiken mit hartnäckigen Kalkrändern, Armaturen, bei denen der Chrom abblättert: So oder so ähnlich sehen viele in die Jahre gekommene Badezimmer aus. Doch vor einer Komplettmodernisierung schrecken viele zurück, weil sie hohe Kosten, Schmutz und Lärm befürchten. „Viele Bäder lassen sich jedoch mit einer Teilsanierung auffrischen und mit überschaubarem Aufwand in eine stilvolle und praktische Wohlfühloase verwandeln“, sagt Florian Wiesner, Bereichsleiter Marketing bei der SHK eG, in der sich Sanitärfachbetriebe mit hohem Qualitätsanspruch unter der Marke „Die Bad- & Heizgestalter“ genossenschaftlich zusammengeschlossen haben.

Bestandsaufnahme: Was kann bleiben, was muss neu rein?

Der erste Schritt zu einer Teilsanierung ist eine Bestandsaufnahme: Was stört bei der aktuellen Ausstattung am meisten? Was fehlt, was ist erhaltenswert und kann bleiben? Es lohnt sich, bereits in dieser Phase die Unterstützung eines Badberaters oder einer Badberaterin hinzuzuziehen. Die Fachleute aus dem SHK-Handwerk kennen die typischen Schwachstellen älterer Bäder und machen Vorschläge für Verbesserungen. Zudem bieten sie alle Arbeiten und Ausstattungen nach Absprache zu einem verlässlichen Festpreis an. Unter www.die-badgestalter.de gibt es dazu mehr Informationen und eine bundesweite Fachbetriebssuche.

Kleine Eingriffe, große Wirkung

Neue, moderne Armaturen sind im Handumdrehen einzubauen. Sie sehen eleganter aus und können zusätzlich Wasser sparen. Ein stylishes Waschbecken oder eine wandhängende, spülrandlose Toilette wertet das Bad sichtbar auf. Als Alternative zu alten Vorwand-Spülkästen gibt es heute elegante Spülkasten-Module, die sich ohne Eingriffe in die vorhandenen Fliesen installieren lassen. Auch der Ersatz einer Wanne durch eine flache Duschtasse ist mit cleveren Renovierungslösungen relativ einfach und ohne Komplettumbau möglich.

Feintuning mit Licht, Stauraum und Accessoires

Was in vielen älteren Bädern fehlt, ist genügend Stauraum für Badtextilien, Kosmetikartikel und mehr. Schicke Badmöbel bieten hier eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Waschtischunterschränken, Regalelementen, Seiten- oder schlanken Hochschränken Platz zu schaffen. Ein Spiegelschrankelement hält alles, was wichtig ist, am Waschplatz bereit. Viele Modelle bieten zudem eine tolle Möglichkeit, das Bad mit direktem und indirektem Licht auszuleuchten und zusammen mit weiteren Lichtquellen, etwa dimmbaren LED-Strahlern eine einladende Atmosphäre zu schaffen. Neue Accessoires wie elektrische Handtuchwärmer, schicke Seifenspender oder ein Dusch-WC sorgen für den letzten Schliff und zusätzlichen Komfort.

Foto: djd/SHK/HSK Duschkabinenbau/yangshuo/Shutterstock

Jürg Westreicher

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