Unfallrisiken durch rutschige Oberflächen rund ums Haus beheben
(djd). Ein paar Regentropfen, feuchtes Laub oder etwas Schmutz: Schon können sich Bodenplatten und Fliesen im Außenbereich in Rutschbahnen verwandeln. Ein kleiner Fehltritt etwa vorm Hauseingang oder auf einer außen liegenden Kellertreppe kann schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. Umso sinnvoller ist es, rutschige Flächen sicher zu machen. Hauseigentümer sollten dabei nicht nur an sich selbst denken: Zu ihrer Verkehrssicherungspflicht gehört es schließlich, auch für den Postboten, Mieter oder Besucher sichere Bedingungen zu schaffen.
Vorhandene Böden rutschsicher machen
Wer gerade neu baut oder eine Modernisierung plant, kann bei der Auswahl direkt auf Fliesen mit rutschhemmenden Eigenschaften achten. Vorhandene Bodenplatten können nachträglich behandelt werden. Mit speziellen Verfahren lässt sich die Oberflächenstruktur des Bodenbelags so verändern, dass er einen sicheren Halt bietet. Eine Antirutsch-Behandlung beispielsweise mit Supergrip erhöht die Trittsicherheit im Nachhinein um bis zu 300 Prozent. Das Mittel, das nicht nur von Profis, sondern auch von Privatanwendern eingesetzt wird, ist vollständig abbaubar und frei von Lösungsmitteln. Die Anmutung der Bodenplatten bleibt nach der Behandlung erhalten. Die Antirutschbehandlung ist für Steinzeug, Keramik, Emaille und Naturstein in Außen- und Innenbereichen geeignet.
Mehr Grip in kurzer Zeit
Die Handhabung ist unkompliziert. Zuerst wird der Bodenbelag gründlich gereinigt und anschließend das Konzentrat gleichmäßig aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von 10 bis 30 Minuten und anschließender Reinigung ist die Fläche sofort wieder begehbar. Unter www.supergrip.de gibt es ausführliche Informationen und Tipps zur korrekten Anwendung. Alternativ können die Bodenplatten bereits vor der Verlegung rutschsicher behandelt werden. Dazu können Handwerker oder Hausbesitzer die Platten zum Hersteller schicken und dort behandeln lassen.