Klinkerriemchen erfüllen mehrere Zwecke gleichzeitig.
(djd). Wer in einem Haus lebt, das älter als 30 Jahre ist, bläst oft viel Geld durch den Schornstein. Denn die am Gebäude vorhandene Dämmung entspricht in der Regel nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Und je durchlässiger die Außenhülle des Hauses ist, desto mehr Heizenergie muss aufgewendet werden, um es drinnen gemütlich warm zu haben. Mit einer Investition in die Fassadenmodernisierung inklusive Dämmung, beispielsweise mit Klinkerriemchen, lassen sich gleich vier Aspekte auf einmal optimieren. Die Heizkosten reduzieren sich dauerhaft, das Raumklima verbessert sich, das Gebäude erhält ein neues, attraktives Erscheinungsbild und die Außenwände werden schallschutztechnisch verbessert.
Worauf Heimwerker achten müssen
Die Schwierigkeiten bei einer energetischen Fassadenmodernisierung liegen jedoch gerade für Selbermacher meist im Detail verborgen. Anschlusspunkte zwischen Wand, Dach oder Fensterlaibung sind möglichst wärmebrückenfrei umzusetzen, ein passender Baustoff für die Wärmedämmung ist Pflicht, ebenso sind Untergründe oder bauphysikalische Folgeerscheinungen zu bedenken. Eine einfache und sichere Bauweise, die versierte Hobbyhandwerker selbst umsetzen können, bieten moderne Systemklinker. Beim System von Böger etwa liegen die Klinkerriemchen dauerhaft in einem Bett aus Polyurethan-Hartschaum. Für die Montage benötigt man weder eine Unterkonstruktion noch eine Vorbehandlung der Fassade. Die Platten werden einfach durch eine Befestigungsbuchse an der Hauswand angeschraubt und verbunden, indem der Heimwerker spezielle Ausschäumkammern mit PU-Schaum füllt. Durch eine solche Vorgehensweise werden Wärmebrücken zuverlässig verhindert.
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Foto: djd/Böger Systemklinker