Investitionen in den öffentlichen Raum zahlen sich aus

Wie sollen Städte in der Zukunft aussehen und geplant werden? Dieses Thema beschäftigt Fachleute und die Bevölkerung. Anfang 2019 scheint es nun zu einem Konsens gekommen zu sein: Entscheidend für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sind gut eingerichtete öffentliche Räume. Der alleinige Fokus darauf, wie Gebäude gebaut werden sollen, hat ausgedient. Experten begrüssen diesen Wandel.

«Investitionen in den öffentlichen Raum lohnen sich», sagt Andreas von Euw von BURRI public elements. «Schaffen Städte aktiv genügend lebenswerte öffentliche Räume, steigern sie das Wohlergehen, die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt ihrer Bevölkerung und sparen so Millionen von Franken ein.»

Bevölkerungswachstum macht öffentliche Räume rarer

Denn: Die Bevölkerung weltweit wächst, auch in der Schweiz. Immer mehr Menschen müssen sich den öffentlichen Raum teilen, und der Wohnungsbau verknappt diesen zusätzlich. In einer repräsentativen Umfrage von 2012 nannten Kinder als persönlichen Wunsch für die Zukunft nicht Süssigkeiten, PC-Spiele oder Handys, sondern: Mehr Freiraum und Platz zum Spielen. Bis vor kurzem widmete sich der öffentliche Diskurs über Städteplanung jedoch mehrheitlich der Architektur geplanter oder zu renovierender Gebäude. Der Terminus ‘öffentlicher Raum’ war in vielen Kreisen nicht bekannt.

Plätze, Parks, Haltestellen, Innenhöfe und Fussgängerzonen machen Städte aus

Anfang 2019 hat sich dies nun geändert. Experten in verschiedenen Panels, Planungsgruppen und Diskursen sind sich einig: Nicht mehr, wie einzelne Gebäude gebaut werden sollen, steht im Zentrum. Vielmehr ist es die Gestaltung des Raums dazwischen, in dem sich der Mensch bewegt: Öffentliche Plätze, Parks, Haltestellen, Bahnhöfe, Vorhöfe und Innenhöfe, verkehrsberuhigte Strassen oder Fussgängerzonen sind die entscheidenden Elemente. Sie schaffen aus der Aneinanderreihung von Gebäuden und Strassen ein lebendiges, verbindendes Konstrukt.

In diesen Zonen ist die Einrichtung zentral: Sitzbänke, Strassenschilder und Wegweiser, Lampen und Beleuchtung, Brunnen, Werbe- und Informationstafeln oder Abfallbehälter geben Städten ein Gesicht und machen sie lebenswert – oder eben nicht.[1]

Studie zeigt: Genügend Freiräume und soziale Integration wirken sich auf die Gesundheit aus

«Zur Primäraufgabe einer Stadt gehört die soziale Integration der darin lebenden Menschen», sagt Andreas von Euw von BURRI public elements. «Erst wenn Menschen von «meinem Dorf», «meiner Stadt» oder «meinem Quartier» sprechen, beleben sie diese mit ihrer regelmässigen Anwesenheit und fühlen sich ihrerseits wohl.» Dieses Wohlergehen schlägt sich auf ihre Gesundheit nieder, wie aktuelle Forschungen aufzeigen.[2] «Wir begrüssen diesen neuen Konsens daher sehr», so der Experte. «Jetzt gilt es, diese Erkenntnisse umzusetzen.»

Seit 1907 als Schweizer Familienunternehmen tätig

Das Schweizer Familienunternehmen BURRI public elements wurde 1907 gegründet. Die Firma hat sich über fünf Generationen zum Komplettanbieter für die hochwertige Einrichtung öffentlicher Räume entwickelt. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem als Totalunternehmer Haltestelleninfrastruktur sowohl für die Glatttalbahn als auch für die Limmattalbahn. Der weltbekannte Designklassiker im Bauhausstil, die allseits beliebte Landi Sitzbank, stammt ebenso von der Firma. BURRI public elements ist aus dem öffentlichen Raum in der Schweiz nicht wegzudenken: Mobiliar, ÖV, Signaletik, Beleuchtung, aber auch Sicherheit wie Absperrpfosten: Vieles, was die Bewohnerinnen und Bewohner hierzulande täglich nutzen, stammt aus der Werkstatt des Unternehmens. Ein Spezifikum des Unternehmens ist es, dass die Produktionsstätte in der Schweiz, in Glattbrugg, angesiedelt ist, wo die Produkte grösstenteils in Handarbeit gefertigt werden. 

Beitrag unter: www.burri.world