Im Juli 2019 sinken die Angebotsmieten in der Schweiz um 0.09 Indexpunkte. Somit steht der Index bei 113.6 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um 0.35 Prozent. Besonders der Kanton Genf sticht mit einem Minus von 1.68 Prozent ins Auge. Das andere Ende der Skala besetzt der Kanton Basel-Stadt mit einem Anstieg von 0.5 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.

Veränderung in den Kantonen und Städten
Die Angebotsmieten verzeichnen im Juli in den Kantonen Luzern (-0.4 Prozent), Tessin (-0.5 Prozent), Nidwalden (-0.6 Prozent) und Zug (-0.8 Prozent) einen etwas stärkeren Rückgang der Mieten. In den Kantonen Zürich (0.2 Prozent), Bern (0.4 Prozent), Basel-Stadt (0.5 Prozent), St. Gallen (0.4 Prozent), Glarus (0.4 Prozent), Freiburg (0.4 Prozent) und Graubünden (0.3 Prozent) steigen die Angebotsmieten im Juli 2019.

Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der älteste qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz und gilt als Referenzquelle für Immobilienprofis für die Preisbestimmung von Mietobjekten.

Weitere Informationen: https://presse.homegate.ch/de/mietzinsindex/