Auf der Terrasse, dem Balkon oder mit einem Solarzaun selbst Energie erzeugen
(djd). Private Solaranlagen gehören mittlerweile zum Alltagsbild in vielen Wohnvierteln: Über 350.000 Balkonkraftwerke waren Ende 2023 deutschlandweit im Betrieb, allein im ersten Quartal 2024 sind so viele neue Anlagen hinzugekommen wie im Gesamtjahr 2022, berichtet Statista. Für den Boom sprechen gleich mehrere gute Gründe: Die Nutzung selbst gewonnenen Solarstroms macht unabhängiger von Versorgungsunternehmen, senkt nachhaltig die eigenen Energiekosten und leistet zudem einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Zum Einfangen der Sonnenstrahlen eignen sich zahlreiche Bereiche rund ums Haus: Balkonbrüstungen zählen ebenso dazu wie Terrassen- und Carportdächer oder auch Garten- und Grundstückszäune.
Solargewinn auf beiden Zaunseiten
So bieten etwa Solarzäune gleich einen mehrfachen Nutzen: Sie schützen das Grundstück, schaffen Sichtschutz und Privatsphäre und machen sich zudem durch den erzeugten Strom mit der Zeit von allein bezahlt. Experten empfehlen dabei sogenannte Duplex-Elemente: Sie können auf beiden Seiten Solarenergie gewinnen und somit den Ertrag nochmals deutlich steigern. „Wichtig für die Rentabilität der Anlage ist es, im Detail die Qualität, die Leitungsdaten und die Verarbeitung zu überprüfen“, sagt Oliver Hackney, Geschäftsführer bei Premium Solarglas. Zudem rät er dazu, die Solarelemente um einen Batteriespeicher zu ergänzen. So lässt sich der eigene Solarstrom auch abends nutzen, wenn es dunkel wird. Oliver Hackney: „Je höher die Quote der Eigennutzung ist, desto stärker und schneller rentiert sich die Anlage.“
Bedachungen zur Stromerzeugung nutzen
Hochwertige Systeme aus deutscher Fertigung sind etwa bei der Solarterrassen und Carportwerk GmbH erhältlich. Bereits 25 laufende Meter Zaun reichen nach eigenen Berechnungen aus, um bis zu 4.000 Kilowattstunden Strom zu gewinnen. Daneben sind Balkongeländer sowie maßgeschneiderte Bedachungen mit Premium Solarglas gefragt. Als Terrassendach bietet das private Ökokraftwerk einen witterungsbeständigen Unterschlupf und dient als Schattenspender an sonnigen Tagen. Ein Solarcarportdach wiederum schützt das E-Auto und versorgt es gleichzeitig mit grüner Energie. Unter www.solarcarporte.de gibt es weitere Tipps und eine Kontaktmöglichkeit. Der Hersteller gibt auf das Solarglas eine Garantie von 30 Jahren, zusätzlich ist eine Absicherung gegen Glasbruchschäden möglich.
Foto: djd/www.solarcarporte.de