Tipps zur gründlichen und schonenden Reinigung verschiedener Beläge.

(djd). Ob Beton, Naturstein, edles Holz oder robuste WPC-Dielen – beim Anlegen einer Terrasse kommen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz. Schmutz und Grünbeläge bleiben nach einiger Zeit allerdings bei keinem Belag aus. Fragt sich also, wie sich die Oberflächen richtig reinigen lassen.

Die richtige Reinigungstechnik

Groben und lose aufliegenden Schmutz sollten Terrassenbesitzer zunächst mit dem Besen abkehren. Fugen können sie mit einem Fugenkratzer von Unkraut befreien. Für eine gründliche Reinigung bietet sich anschließend ein Hochdruckreiniger mit einem Flächenreinigeraufsatz an, der den Druck etwa mit rotierenden Sprühköpfen auf eine größere Fläche verteilt. Oberflächen aus Holz oder Stein lassen sich damit schnell und ohne das Verteilen von Spritzwasser schonend reinigen. Im Handel gibt es auch höhenverstellbare Flächenreiniger, bei denen der Abstand zwischen Düse und Boden vergrößert werden kann, was sich besonders für empfindliche Holzböden empfiehlt. Generell gilt: Je weicher das Material, desto vorsichtiger sollte man bei der Reinigung der Terrasse vorgehen. Ein praktisches Hilfsmittel für hartnäckige Verschmutzungen ist zudem ein sogenannter Powerschrubber mit Hochdruckdüsen zwischen den Borsten wie der Kärcher PS 30 Plus. Im Fall von Holzoberflächen wird dabei stets längs der natürlichen Maserung gearbeitet. Ein Vorteil des Geräts sind der drehbare Bürstenkopf und die schwenkbaren Außendüsen, mit denen schwer erreichbare Stellen an der Terrasse leicht gereinigt werden können. Für eine gründliche und schonende Sauberkeit auch ohne Hochdruck sorgen spezielle Terrassenreiniger, die Grünalgenbelag, Moos und andere Verschmutzungen auf Holz- und Verbundwerkstoffen, aber auch auf Steinoberflächen mithilfe von elektrisch betriebenen Bürstenwalzen und Wasser einfach beseitigen.

Reinigungsmittel für jede Oberfläche

Viele Verschmutzungen lassen sich bereits mit dem Einsatz der Geräte sowie Wasser beseitigen. Pflegemittel für die unterschiedlichen Materialien können das Saubermachen jedoch vereinfachen. Der Schmutz wird damit gelöst und kann dann leichter und schneller entfernt werden. Vor allem bei empfindlichen Holzoberflächen ist das sinnvoll, da man die Zeit verkürzt, die mit hohem Wasserdruck gearbeitet werden muss. Unter www.kaercher.de finden Terrassenbesitzer weitere Informationen sowie Tipps zum Reinigen des Outdoorbereichs. Spezielle Holzreiniger wirken außerdem pflegend und verbessern den UV-Schutz der Oberflächen. Wer lieber zu Hausmitteln greift: Auch Schmierseife eignet sich für Holz- und Steinterrassen. Bei Essig oder Sodalösung hingegen sollte man vorsichtig sein, da sie die Oberflächen angreifen.

Foto: djd/Kärcher/maderfoto.de
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