Welches ist der richtige Verkaufspreis für mein Haus? Über diese Frage grübeln all diejenigen Immobilienbesitzer, die ihr Eigentum veräussern wollen. Denn ist es doch gerade der Preis, der darüber entscheidet, ob das Objekt schnell einen neuen Besitzer findet oder ob es Monate bis hin zu Jahren leer stehen wird. comparis.ch zeigt auf, welche Faktoren wie den Preis einer Immobilie beeinflussen.

Wer sein Haus verkauft, möchte dafür den höchstmöglichen Preis erzielen. Häufig steht dabei die emotionale Bindung zum Objekt im Weg. So setzt man den Preis deshalb intuitiv viel zu hoch an.

Daraus können negative Konsequenzen resultieren: Ist die Wohnung oder das Haus zu lange auf dem Markt, und wird der Preis womöglich im Laufe der Zeit gesenkt, werden Makler und Interessenten misstrauisch. Das Objekt verkauft sich dadurch schlechter.

Diese Faktoren beeinflussen den Verkaufspreis

Mikrolage: Ausreichend Besucherparkplätze, ein in der Nähe gelegener Kindergarten sowie eine ruhige Strasse vor der Haustür – solche Faktoren steigern den Preis für Ihre Immobilie. Ebenso, wenn Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel schnell zu Fuss erreichbar sind.

Zustand: Grosse Investitionen wie der Einbau einer neuen Heizung, die komplette Renovation der Küche oder neue Bodenbeläge heben den Wert der Immobilie an. Der marode Zustand des Ziegeldachs oder eine in die Jahre gekommene Heizung drücken hingegen den Preis.

Bau- und Zonenordnung: Vom Kanton und Gemeinden definiert, regelt sie, wie das Land genutzt und was gebaut werden darf. Darf beispielsweise direkt neben dem Grundstück ein Hochhaus gebaut werden, was zur Folge hätte, dass die Abendsonne auf dem Balkon meines Gebäudes nicht mehr zu sehen wäre, dann wirkt sich das preismindernd aus. Ein Grundstück nebenan, das als Landwirtschaftszone definiert ist und vorläufig nicht bebaut werden darf, kann sich preissteigernd auswirken.

Grundbucheinträge: Nachteilig auf den Preis könnte es sich für den Hausverkäufer auswirken, wenn das Grundstück nebenan ein Näherbaurecht besitzt. Das heisst, dass der Nachbar für den Fall, dass er es bebauen möchte, sein Gebäude näher an die Grenze heransetzen kann als es der gesetzliche Mindestabstand vorsieht.

Denkmalschutz: Auch, wenn denkmalgeschützte Objekte zwar viel Charme versprühen, darf man an ihnen meist nur wenig verändern und dafür braucht es zudem aufwändige und teure Bewilligungsverfahren. Auch das könnte sich eher preismindernd auswirken.

Wirtschaftslage und Bevölkerungsentwicklung: Diese beiden Faktoren beeinflussen die Nachfrage nach Wohneigentum. Herrscht eine gute Wirtschaftslage und kommen viele Arbeitskräfte ins Land, dann treibt die erhöhte Nachfrage nach Hausbesitz den Preis. Ebenso können Zinsentwicklungen für Hypotheken oder Einkommens- und Vermögenssteuern eine Rolle dabei spielen, wie hoch der Preis für eine Immobilie angesetzt werden kann.

All diese Aspekte sollten bei der Festlegung des Preises berücksichtigt werden. Als Laie und Eigentümer des Objekts fällt eine solche Schätzung deshalb oftmals schwer. Ein professioneller Immobilienmakler kann hier eine grosse Hilfe sein und dafür sorgen, dass Ihr Haus zum richtigen Zeitpunkt zu einem marktüblichen Preis erfolgreich verkauft werden kann.

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